Die Universitätsbibliothek beteiligt sich an einem innovativen Modell der MIT Press: „Direct to Open“. Dabei werden die eBooks des Erscheinungsjahres 2023 Open Access publiziert. Zudem werden während des gesamten Jahres 2023 die eBook backfiles der MIT Press freigeschaltet. Es handelt sich um über 2.500 Titel, die schon jetzt über den Online-Katalog oder das Datenbank-Infosystem allen Angehörigen der Universität Osnabrück zur Verfügung stehen.
Online-Fernleihe: persönliche Fernleihkonten lösen Fernleihschecks ab
Die Universitätsbibliothek stellt ab sofort in der Online-Fernleihe von Fernleihschecks auf personalisierte Fernleihkonten um: Sie erhalten keine Zugangsdaten auf einem – zuletzt nur noch virtuellen – Scheck mehr, mittels derer Sie eine bestimmte Anzahl an Fernleihbestellungen aufgeben können, vielmehr wird bei Ihrem nächsten Kauf von Fernleihguthaben ein festes und dauerhaftes Konto im GVK für Sie eingerichtet, in das Sie sich mit Ihrer Bibliotheksausweisnummer und Ihrem Bibliothekspasswort der Universitätsbibliothek einloggen. Auf das Konto wird die jeweils gekaufte Anzahl von Fernleihbestelleinheiten als Guthaben gebucht. Fernleihbestellungen geben Sie wie bisher nach einer Recherche im GVK oder einer der Datenbanken des GBV und anschließendem Login in Ihr jetzt persönliches Fernleihkonto auf. Fernleihguthaben zur Aufladung auf das Fernleihkonto bestellen Sie über unsere Online-Formulare, die damit verbundenen Gebühren (1,50 Euro für eine Fernleihe) werden in Ihr Bibliothekskonto der UB Osnabrück eingetragen und können an unseren Kassenautomaten oder per Überweisung bezahlt werden.
Für Auskünfte und Rückfragen steht die Fernleihstelle gerne zur Verfügung.
… und falls Sie noch Fernleihschecks haben: Sie können weitergenutzt und aufgebraucht werden.
Öffnungszeiten in der „Digitalen Woche“ und um Weihnachten / Neujahr
Die Universitätsbibliothek freut sich auch in der „Digitalen Woche“ von Montag bis Donnerstag (19.-22.12.2022) an allen Standorten über Ihren Besuch zu den derzeit gültigen Öffnungszeiten.
Ab Freitag, dem 23.12.2022, gehen wir – vornehmlich zwecks Energieeinsparung – in die Weihnachtspause:
Die Universitätsbibliothek bleibt vom 23.12.2022 bis 1.1.2023 an allen Standorten geschlossen.
Am 2. Januar 2023 sind wir wieder für Sie da. Unsere elektronischen Ressourcen sind natürlich auch in der Weihnachtswoche, wie in UB@home beschrieben, für Angehörige der Universität verfügbar. In der Weihnachtspause eingehende Bestellungen von Büchern und sonstigen Medien, Fernleihguthaben und Büchern oder Aufsätzen über die Fernleihe werden ab dem 2.1.2023 bearbeitet.
Citavi-Campuslizenz – Same procedure as every year
Die Campuslizenz für Citavi Desktop wurde bis zum 31.12.2023 verlängert, alle bisherigen Nutzerinnen und Nutzer wurden von ‚Citavi Account‘ angemailt und eingeladen, ihre neue Lizenz zu aktivieren.
Ein Klick auf die Schaltfläche „Lizenz aktivieren“ in der Mail führt Sie zur Shibboleth-Anmeldung (myUOS-Login), dort geben Sie Ihre Rechenzentrumskennung und das zugehörige Passwort ein und bestätigen so, dass Sie immer noch Angehörige(r) der Universität Osnabrück und somit berechtigt sind, die Campuslizenz weiter zu nutzen.
Sie haben noch keine Mail von Citavi Account erhalten?
Rufen Sie Ihren Citavi-Account im Web auf: http://www.citavi.com/login
Loggen Sie sich dort über „Mit Universität fortfahren“ ein. In Ihrem Profil sehen Sie die von Ihnen hinterlegte E-Mail-Adresse, an die die Benachrichtigung erfolgt sein müsste. Kontrollieren Sie gegebenenfalls den Spamordner des entsprechenden Postfaches.
Niedrige Temperaturen: Garderobenpflicht gelockert
Nach den niedrigen Temperaturen vor allem des letzten Wochenendes machen sich die Energiesparmaßnahmen, die auch an den Standorten der Universitätsbibliothek umgesetzt werden, mehr und mehr in Form von Raumtemperaturen bemerkbar, die von vielen Benutzerinnen und Benutzern als unterhalb des Wohlfühlbereichs empfunden werden. Um Ihnen die Besuche und Aufenthalte in der Universitätsbibliothek unter den gegebenen Umständen trotzdem so angenehm wie möglich zu machen, erlauben wir ab sofort bis zum Ende der Heizperiode dieses Winters die Mitnahme von Jacken und Mänteln in die Lesesäle. Taschen und Gepäck schließen Sie bitte weiterhin ein. Generell empfehlen wir schon im Vorfeld Ihrer Bibliotheksbesuche die Wahl wärmerer Kleidung, da wir je nach Gebäudebeschaffenheit nicht für jeden Winkel unserer Standorte und nicht für jeden Zeitpunkt die angekündigten 19 Grad Celsius Raumtemperatur garantieren können.
Um so mehr freuen wir uns über Ihren Besuch und hoffen, mit der Lockerung der Garderobenpflicht ein mögliches Hemmnis beseitigt zu haben.
Bestände im Untergeschoss der Bibliothek Alte Münze umgestellt
Im Untergeschoss der Bibliothek Alte Münze wurde in den letzten Tagen emsig geräumt, um die Voraussetzungen für eine weitere planvolle Belegung der mittleren Rollregalanlage im Zeitschriftenmagazin zu schaffen. So ist der Bereich „Allgemeines“ an den Anfang der Regalanlage ‚gesprungen‘, wodurch die großen Lexika wie der Brockhaus mit seinen verschiedenen Auflagen, Meyers enzyklopädisches Lexikon und andere nun direkt vom Gang aus zugänglich sind und vielleicht wieder mehr in den Fokus mancher Benutzerinnen und Benutzer geraten. Es schließen sich die Sprachatlanten und die „Autoren der Geisteswissenschaften“ an, die auch jeweils um ein paar Regalachsen nach ‚vorne‘ verlagert wurden. Neu in dieser vorderen Hälfte der Rollregalanlage sind der IKFN-Bestand und die Islamische Gelehrtenbibliothek, die vorher in den letzten Achsen vor dem Eingang zum Freihandmagazin standen. Bisher gar nicht in der Rollregalanlage standen die großformatigen Bestände aus dem Freihandmagazin (Signaturen 2500-000 ff.), die jetzt auf den ersten Blick vielleicht etwas verloren an ungewohnter Stelle nach der Islamischen Gelehrtenbibliothek stehen, künftig aber in einer durchgehenden Nummernfolge eines erweiterten Freihandmagazins stehen werden. Die Zeitschriften der Gruppen „tec“ und „osn“, die früher vor den allgemeinen Lexika standen, sind in die ansonsten noch leere Rollregalanlage ganz rechts gewechselt. Bitte orientieren Sie sich an der Übersicht, die wir auch im Untergeschoss selbst aushängen.
e-Tipp: Neue Runde für die digitale Lunch Break Open Science
Am Freitag, 4. November, startete die Lunch Break Open Science wieder, das übergreifende Semesterthema diesmal: Open-Access-Publizieren und Bibliometrie.
In wöchentlichem Rhythmus, immer freitags um 12 Uhr s. t., stellen Open-Science-Expert*innen der Universitätsbibliothek Themen und Aspekte vor, die Forschende der Universität in ihrer wissenschaftlichen Praxis unter dem Vorzeichen von Digitalität betreffen.
Das Format ist ‚kurz & knackig‘, nach einem Input von maximal 20 Minuten gibt es Gelegenheit für Diskussion und Fragen. Die Lunch Break findet per Meeting-Plugin in Stud.IP jeweils als Videokonferenz statt. Alle Interessierten sind ganz herzlich willkommen, regelmäßig oder punktuell!
Zum Inhalt in diesem Wintersemester:
Die Themen decken ein breites Spektrum ab: von der grundlegenden Frage, welche Rechte und Pflichten Publizierende wie Nutzende einer Open-Access-Publikation haben, über Unterstützungsmöglichkeiten zur OA-Finanzierung, die Vorstellung eines Praxisbeispiels jenseits des fast schon klassischen Gold-/Hybrid-OA-Journal-Artikels, Qualitätssicherung und ‚Raubverlage‘ bis hin zur kritischen Betrachtung von Bibliometrie in der Forschungsevaluation, zur Affiliationsrichtlinie der Universität Osnabrück – und zur Empfehlung, ORCID und ORCID record möglichst aktiv zu nutzen.
Neue Lernräume in der Bereichsbibliothek J/W eröffnet
„Ein herrlicher Raum in einer Fachbibliothek – und kein Buch!“ – So eröffnete Prof. Dr. Oliver Dörr, Dekan des Fachbereichs Rechtswissenschaften, seine Rede anläßlich der offiziellen Einweihung der neu gestalteten Räumlichkeiten in der Bereichsbibliothek Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, die am 25.10.2022 im Beisein zahlreicher Vertreterinnen und Vertreter aus dem Fachbereich, dem Präsidium, verschiedener Organisationseinheiten der Universität und der Studierendenschaft im Rahmen einer Feierstunde stattfand. Und tatsächlich wurde im 2. OG des Altbaus der Bereichsbibliothek in einem vorher eher unwirtlichen, verwinkelten und unzureichend beleuchteten Dachgeschossbereich ein moderner und einladender Lern-, Arbeits- und Begegnungsraum geschaffen, der den vielfältigen Bedürfnissen der Studierenden, die weit über das reine Lernen aus Fachbüchern hinausgehen, mit Zonen zum Lernen, zur Gruppenarbeit und auch zum Gespräch in anregender Atmosphäre gerecht wird. Die vergangenen beiden Corona-Jahre, so Prof. Dörr, hätten die Bedeutung von Begegnung für Studium und wissenschaftlichen Austausch nachdrücklich ins Bewusstsein gerufen. Dies zu fördern sei wichtige Funktion eines modernen Lernraums; die neu gestalteten Bereiche erfüllten diese Aufgabe mit ihrer hohen Aufenthaltsqualität hervorragend und er hoffe nicht nur auf eine gute Annahme dieser neuen Bereiche, sondern sehe durch sie auch eine Steigerung der Attraktivität der ganzen Bereichsbibliothek.
Dass der Weg dahin nicht einfach und nur durch vielfältige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit mit zahlreichen Stellen in der Universität bewältigt werden konnte, hatte vorher Friederike Dauer, stellvertretende Direktorin der Universitätsbibliothek und Dezernentin der Bereichsbibliothek, in Ihrer Begrüßung deutlich gemacht. Nach Beginn der Planungen und ersten Baumaßnahmen bereits im Jahr 2017 habe man wegen unvorhersehbarer zusätzlicher Kosten zwischenzeitlich einen Baustopp einlegen müssen, bis im Lauf des Jahres Mittel, die kurzfristig im Rahmen des „Zukunftsvertrags Studium und Lehre stärken“ bereitstanden, die Vollendung der Umbauten ermöglichten. Durch die gute Kooperation mit dem Präsidium der Universität, dem Planungsteam und den technischen Organisationseinheiten des universitären Gebäudemanagements, durch die Unterstützung des Fachbereichs Rechtswissenschaften bei der Finanzierung der Einrichtung und vor allem die unkomplizierte Wiederaufnahme und Fortführung der innenarchitektonischen Gestaltungsplanung durch den Architekten Jochen Usinger sei es in nur kurzer Zeit gelungen, die Räume fertigzustellen, die über die Bibliothek nun auch ein Jura- oder wirtschaftswissenschaftliches Studium in Osnabrück noch attraktiver machten. Frau Dauer dankte allen Beteiligten, die hierzu ihren Beitrag geleistet hätten.
Innenarchitekt Jochen Usinger, in der Szene als hervorragender Gestalter und Planer von modernen Bibliotheks- und Lernräumen weitbekannt, erläuterte schließlich die Grundsätze, die er seinen Planungen zugrunde lege: Oberstes Ziel sei immer, Räume mit guter Aufenthaltsqualität zu schaffen, wobei wichtig sei, unterschiedlichen Bedürfnissen Rechnung zu tragen. Die Aufteilung in verschiedene Zonen, die vielfältige und variable Möblierung und das Farbkonzept seien diesem Gedanken verpflichtet. Weiter müssten neue Räume auf den bestehenden Bau Rücksicht nehmen, ihm angepasst und eine Verbindung hergestellt werden. So sei etwa die Tatsache, dass man sich in einem Dachgeschoss befinde, durch die bewusste Einbeziehung des „Sprengwerks“, also der vorhandenen Balkenkonstruktionen, in die Gestaltung berücksichtigt und für die Raumaufteilung genutzt worden: Die farbliche Gestaltung der Balken stelle eine optische Leitplanke dar, zitiere zugleich aber auch die Farbgebung im benachbarten Treppenhaus. Schließlich habe man der Beleuchtung ein besonderes Augenmerk gewidmet; in einem niedrigen Raum mit kleinen Fenstern und dementsprechend wenig Tageslicht sei sie in ihrer Funktion für die Raumwirkung nicht zu unterschätzen. Angesichts der verhältnismäßig geringen Deckenhöhe wurde sehr stark neben der direkten auch auf indirekte Beleuchtung gesetzt, die die hellen Decken höher erscheinen und „dunkle Ecken“ gar nicht erst entstehen ließen. Es sei insgesamt gelungen, auf nur etwa 330 Quadratmeter Grundfläche einen Raum zu schaffen, der neben mehr als 50 „festen“ Arbeitsplätzen eine ganze Reihe nicht in Platzzahlen zu beziffernde Möglichkeiten biete, einen Aufenthalt nach eigenem Geschmack zu gestalten.
Die neu gestalteten Räumlichkeiten im 2. OG des Albaus der Bereichsbibliothek Rechts- und Wirtschaftswissenschaften stehen ab dem 26.10.2022 allen Studierenden und Nutzerinnen und Nutzern der Bereichsbibliothek offen. Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck, wir freuen uns über Ihren Besuch!
Fotos: Barbara Mönkediek / Universitätsbibliothek
Universitätsbibliothek bleibt geschlossen am Montag, dem 31. Oktober 2022
Am Montag, dem 31. Oktober 2022 (Reformationstag), bleibt die Universitätsbibliothek an allen Standorten geschlossen.
Der Buchrückgabeautomat in der Bibliothek am Westerberg ist an diesem Tag nicht zugänglich, aber unsere elektronischen Dienstleistungen stehen Ihnen wie gewohnt zur Verfügung, und wir wünschen einen schönen Feiertag.
Die Psychologie zieht um!
Besucherinnen und Besucher der Bereichsbibliothek Naturwissenschaften / Mathematik und der Bibliothek Alte Münze haben vielleicht schon bemerkt, dass in der UB wieder umgeräumt und umgezogen wird: Seit letzter Woche wird daran gearbeitet, den Psychologiebestand aus der Bibliothek Alte Münze an den Westerberg umzustellen. Anlass ist der Umzug des Instituts für Psychologie an den Westerberg. Dem Fach folgt nun die Fachliteratur: Psychologische Lehrbücher, die in der Bibliothek Alte Münze bei entsprechender Exemplarzahl meist im Freihandmagazin aufgestellt waren, sind bereits in die Lehrbuchsammlung der Bereichsbibliothek Naturwissenschaften / Mathematik integriert worden; fast ganz verpackt sind die Psychologiebücher aus dem Lesesaal der Bibliothek Alte Münze, und auch die psychologische Testothek wurde bereits an den Westerberg gebracht, wo sie ab voraussichtlich nächster Woche wieder – nach den bisher schon geltenden Regeln – genutzt werden kann.
Der psychologische Buchbestand wird seinen neuen Standort im Lesesaal des 3. OG der Bibliothek am Westerberg haben, und in diesen Lesesaalbestand werden auch die Psychologiebücher einsortiert, die bisher im Freihandmagazin der Bibliothek Alte Münze aufgestellt waren und nicht für die Lehrbuchsammlung in Frage kommen; genauso wie der schon immer am Westerberg vorhandene kleine psychologische Buchbestand – einen umfangreicheren, an einer Stelle versammelten psychologischen Lesesaalbestand konnten wir noch nie präsentieren!
Wir hoffen, das entschädigt für die umzugsbedingt noch einige Tage andauernde eingeschränkte Zugänglichkeit des Psychologiebestands und bitten um Verständnis.