Open Science

e-Tipp der Woche: Edieren lernen mit digitalen Tools (Workshop am 19., 20. & 22. Februar)

Digitale Editionen sind die Zukunft intensiver Textarbeit. Ihre Struktur ermöglicht es, über die Erkenntnisse analoger Aufbereitung hinauszugehen und per aktiver Verlinkung Wissensbestände unterschiedlicher Provenienzen zu vernetzen, auch Normdaten und spezifische Nachschlagewerke. An der Uni Osnabrück kann man jetzt digitales Edieren (kennen)lernen und praktisch erproben: am 19., 20. & 22.02. im hybriden Workshop zum Thema in der Bibliothek Alte Münze oder remote per Videokonferenz. Es gibt noch freie Plätze!

e-Tipp zum Jahresaus- und -einklang: Digitale Editionen im Netz

Digitale Editionen sind die Zukunft intensiver Textarbeit. Ihre Struktur ermöglicht es, über die Erkenntnisse analoger Aufbereitung hinauszugehen und per aktiver Verlinkung Wissensbestände unterschiedlicher Provenienzen zu vernetzen, auch Normdaten und spezifische Nachschlagewerke. Anschauungsmaterial findet sich zum Beispiel bei e-editiones. Auch an der Uni Osnabrück kann man demnächst digitales Edieren (kennen)lernen. Am 30. Januar gab es eine digitale Auftaktveranstaltung, im Februar folgt ein mehrtägiger Workshop. Herzliche Einladung!

Lunch Break Open Science

Seit dem 3. November 2023 geht die offene Veranstaltungsreihe Lunch Break Open Science in eine neue Runde. Im Wintersemester 2023/2024 liegt der Fokus auf den Themenfeldern „Open Access“ und „Bibliometrie“. Jeweils freitags zur Mittagszeit (zwischen 12:00 und 12:30 Uhr) laden wir zu einer etwa 30-minütigen Videokonferenz ein. Einem Impulsreferat folgt jeweils eine Diskussionsrunde, in der die Teilnehmer*innen ihre eigenen Fragen und Perspektiven auf das Thema des Tages einbringen können. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, auch zu einzelnen Lunch Breaks.

Lunch Break zu ‚DH in der Praxis‘: Hispanistik-Projekt zu Gast

Am Freitag, 23. Juni, sprachen Professorin Dr. Susanne Schlünder und Philip Hillebrand vom Institut für Romanistik/Latinistik über ihr hispanistisches Digital-Humanities-Projekt: Unter dem Titel „DH in der Praxis: Zum Naturbegriff des 18. Jahrhunderts in Spanien und Lateinamerika“ stellten sie das vom MWK geförderte Vorhaben im Rahmen der Lunch Break Open Science vor. Kurzvortrag sowie Diskussion fanden digital als BBB-Videokonferenz statt.

e-Tipp: zu Gast (NGHM@UOS auf hypotheses.org): Tiny-Desk-Kolloquium Digital Humanities am 4. Mai

Zu Gast auf UB[log]: der Blog der Neuesten Geschichte und Historischen Migrationsforschung an der Uni Osnabrück. Am Donnerstag, 4. Mai waren ‚NGHM & Colleagues‘ auch live und analog zu Besuch in der Bibliothek, für das sehr gut besuchte Kolloquium „Digital Humanities – Berichte aus interdisziplinärer Praxis“ im Zimeliensaal der Bibliothek Alte Münze. Auf dem Programm standen Kurzvorträge zu DH-Projekten aus vier Disziplinen und unterschiedlichen Fachkulturen. Viele Interessierte folgten den jeweils 15minütigen Kurzvorträgen gespannt und diskutierten angeregt über die neuen digitalen Methoden, VR in Forschung & akademischer Lehre und mehr.

e-Tipp: Neue Runde für die digitale Lunch Break Open Science

Die Lunch Break Open Science widmet sich dieses Semester den Themenkomplexen Open Access & Bibliometrie. In wöchentlichem Rhythmus stellen Open-Science-Expert*innen Themen und Aspekte vor, die für die wissenschaftliche Praxis unter digitalen Vorzeichen relevant sind. Das Format ist digital via Stud.IP und ‚kurz & knackig‘, einem Input folgt Gelegenheit zur Diskussion. Das inhaltliche Spektrum reicht von Rechten & Pflichten bei Open-Access-Publikationen und Fördermöglichkeiten zur Finanzierung über ‚Raubverlage‘ & Qualitätssicherung bis zu Bibliometrie in der Forschungsevaluation, Affiliation & ORCID.

Launch von osnaScholar: Hochschulbibliographie live

Die neu aufgesetzte Hochschulbibliographie der Universität Osnabrück ist live: „osnaScholar“. Anlässlich der Auszeichnung als Digitaler Ort Niedersachsen am 20. Juni präsentierten die Dezernate Medienbearbeitung & IT-Services der Bibliothek die neue Web-Plattform zur Verzeichnung von Publikationen der Forschenden der Uni Osnabrück. Mit osnaScholar werden die Forschungsleistungen der Wissenschaftlerinnen & Wissenschaftler in nachhaltiger und dynamischer Weise weltweit visibel und transparent. Perspektivisch wird die digitale Bibliographie auch interaktiv zu nutzen sein. Derzeit enthält sie circa 28.700 Veröffentlichungsnachweise von beinahe 600 Forschenden und wird kontinuierlich ausgebaut.

Angekündigt: UB wird als Digitaler Ort Niedersachsen ausgezeichnet!

Am Montag wird die Bibliothek als ein „Digitaler Ort Niedersachsen“ ausgezeichnet. Die Direktorin nimmt die Auszeichnung von Digital-Staatssekretär Stefan Muhle entgegen, der im Namen des Landes das Engagement der Bibliothek auf dem Feld elektronischer Services für Forschung und Studium würdigt: Zur digitalen Infrastruktur der Universität Osnabrück trägt das vielfältige Portfolio an Angeboten & Kompetenzfeldern im Bereich ‚E-Science‘ ebenso signifikant bei wie die Unterstützung der digitalen Transformation in der wissenschaftlichen Informationsversorgung. Forschenden wird so die Teilhabe an Open Science ermöglicht, allen Uniangehörigen die Nutzung zahlreicher elektronischer Ressourcen, die den Lern- und Arbeitsraum Bibliothek virtuell & remote erweitern.