e-Tipp der Woche: Fachportal Pädagogik

Logo Fachportal Pädagogik

Das Fachportal Pädagogik ist der zentrale Einstieg in die erziehungswissenschaftliche Fachinformation für Pädagogen aus Forschung und Praxis.

Folgende Module sind in ihm integriert:

  • die FIS Bildung Literaturdatenbank
  • der fachliche Dokumentenserver pedocs
  • die Metasuche über eine Vielzahl pädagogischer Datenbanken (z.B. Datenbanken des Deutschen Bildungsservers, internationale Datenbanken z.B. ERIC, Projektdatenbanken, Medienkataloge)
  • der Guide Bildungsforschung – ein Browsingzugang mit fachsystematisch geordneten Webressourcen

Im Einzelnen bietet es:

  • einen umfassenden Nachweis von gedruckter und elektronischer Literatur zu allen erziehungswissenschaftlichen Themengebieten
  • den direkten Zugriff auf kostenfreie elektronische Volltexte sowie den Zugriff auf kostenpflichtige Publikationen über Dokumentlieferdienste und Bestelldienste
  • Anzeige der Bestände der Bibliotheken vor Ort durch eine lokale Verfügbarkeitsrecherche
  • weiterführende Informationen zu Institutionen, Projekten uvm. der Erziehungswissenschaft sowie Linktipps zu forschungsrelevanten Aspekten
  • einen Informationsdienst mit Neuigkeiten, Terminen und Stellenangeboten
  • die Möglichkeit, die bibliographischen Angaben Ihrer gedruckten Werke zu melden oder Ihre elektronischen Publikationen auf dem Dokumentenserver pedocs zu veröffentlichen
  • einen gemeinsamen Datenpool mit dem Deutschen Bildungsserver

Am 9. März 2017 vormittags eingeschränkter Service in der Bibliothek Alte Münze und in der Bereichsbibliothek Sozialwissenschaften

Wegen einer Personalversammlung bleibt am Donnerstag, den 9. März 2017 in der Bibliothek Alte Münze die Leihstelle von 9 bis ca. 12:30 Uhr geschlossen. Die Ausleihe und Rückgabe ist über die Automaten möglich. Vorgemerkte Bücher, Magazin- und Fernleihbestellungen können im genannten Zeitraum nicht abgeholt werden. Auch Fernleihbände können erst nach 12:30 Uhr wieder zur Rückgabe angenommen werden.

Die Anmeldung zur Benutzung oder Verlängerung von Ausleihkonten ist sowohl in der Bibliothek Alte Münze wie auch in der Bereichsbibliothek Sozialwissenschaften zwischen 9 und ca. 12:30 Uhr nicht möglich, wenden Sie sich ggf. bitte an die Bereichsbibliotheken Rechts- und Wirtschaftswissenschaften oder Naturwissenschaften / Mathematik; an diesen beiden Standorten bieten wir vollen Service.

Noch 2 Tage bis „LN’17“ – Bibliothek goes Google

Am 15. September 1997 wurde Google gegründet. Nach nicht einmal 20 Jahren ist das Internet ohne Suchmaschinen kaum noch vorstellbar. Google selbst ist in unserem Alltag allgegenwärtig. Diese Vormachtstellung verdankt Google bzw. Alphabet einem effizienten Rankingalgorithmus, der die Nutzung des Internets revolutioniert hat, einer expansiven Firmenpolitik und einer allumfassenden Zentrierung auf den Nutzer und seine Bedürfnisse, oder anders ausgedrückt: seine Sicht der Dinge.

Die Marktmacht von Google, die intransparenten Algorithmen und die Personalisierung bergen aber auch Gefahren: sowohl für jeden einzelnen Nutzer als auch wirtschaftliche, politische und gesamtgesellschaftliche. Andererseits ist der einfache Suchschlitz von Google nicht ohne Grund mittlerweile DER Standard, an dem jedes andere Rechercheinstrument gemessen wird.

Um dieses Spannungsfeld zwischen Effizienz, Intransparenz, Komfort, Datenschutz, Freiheit und Verantwortung wenigstens ansatzweise auszuleuchten, lädt die Universitätsbibliothek im Rahmen der „5. Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ zu zwei Vorträgen bzw. Workshops ein:

  • Von 19:45-20:30 Uhr wird im Raum 237 unter dem Titel „Googeln. Suchen Sie noch oder werden Sie schon gefunden?“ ein kurzer Überblick darüber gegeben, wie Suchmaschinen funktionieren, welche Alternativen es zu Google gibt, welche Marktmacht Google hat und wie sie genutzt werden könnte und nicht zuletzt: Welche Informationen sammelt Google über jeden Nutzer und wo schlägt sich dieses Wissen nieder.
  • Von 20:30-21:00 Uhr wird an gleicher Stelle ein Blick in die Zukunft der Literatursuche an der UB Osnabrück gewährt. Im Rahmen eines Werkstattberichts haben Sie die Gelegenheit, schon einmal die Beta-Version eines neuen Recherchetools anzutesten. Auch an der Universität Osnabrück wird noch in diesem Jahr ein Discovery Service eingeführt, der es erlaubt, die physischen und elektronischen Bestände der Bibliothek mit Suchmaschinentechnologie zu durchforsten. Kurz gesagt: „Bibliotheks-Google“.

Sie können am 2. März nicht? Sehr schade, aber das bedeutet nicht, dass wir Sie im Regen stehen lassen. Schreibwerkstatt und Universitätsbibliothek haben das ganze Jahr über ein offenes Ohr für Ihre Fragen, Sie müssen sie nur stellen.

Noch 3 Tage bis „LN’17“ – Auf Literaturfang im Netz der Wissenschaft

Web of Science [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Web of Science ist mittlerweile DIE Rechercheoberfläche, in der in verschiedenen Literatur- und Zitationsdatenbanken nach relevanter wissenschaftlicher Literatur der letzten 100 Jahre gesucht werden kann. Es werden derzeit 90 Millionen Zitationen nachgewiesen. Die wichtigsten Datenbanken sind:

  • Science Citation Index (SCI): Seit 1945 sammelt er mehrere Millionen Zitationen aus dem naturwissenschaftlichen Bereich aus rund 9.000 ausgewerteten Zeitschriften,
  • Social Sciences Citation Index (SSCI): Seit 1956 werden mehr als 3,45 Millionen Zitationen aus den Sozialwissenschaften und den naturwissenschaftlich orientierten Nachbardisziplinen Sozialmedizin und Psychologie Es werden 5.800 Zeitschriften aus 55 Disziplinen ausgewertet.
  • Arts and Humanities Citation Index (A&HCI): Seit 1975 werden aus mehr als 1.100 Fachzeitschriften Zitationen aus den Kunst- und Geisteswissenschaften gesammelt.
  • Conference Proceedings Citation Index (CPCI): Es werden seit 1990 8,2 Millionen Verweise aus rund 160.000 Konferenzbeiträgen gesammelt.
  • Book Citation Indes (BCI): Seit 2005 werden Zitationen aus über 60.000 Bücher nachgewiesen.

Zu umfangreich? Es gibt noch mehr! Keine Sorge, im Rahmen der „5. Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ wird Ihnen Web of Science um 19:15 Uhr unter dem Motto „auf Literaturfang im Netz der Wissenschaft“ näher gebracht.

 

Save the date - 5. Osnabrücker

Noch 1 Woche bis „LN’17“ – Kampf dem Schreibkrampf

Lotus Position

By Bryan Helfrich, Alias52 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Am Donnerstag, dem 2. März, laden wir Sie zur Nachtschicht ein: in der Bibliothek Alte Münze (Eingang Neubau/Kamp) findet von 18 Uhr bis 1 Uhr nachts die „5. Osnabrücker Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ statt.

Universitätsbibliothek und Schreibwerkstatt haben ein abwechslungsreiches Programm rund um das wissenschaftliche Arbeiten zusammengestellt. Nutzen Sie die Gelegenheit, lassen sich neue Impulse geben und arbeiten Sie unter Gleichgesinnten an Ihren jeweiligen Schreibprojekten.

Der Geist ist willig, aber das Fleisch wird nach Stunden am Schreibtisch schwach? Auch hieran haben wir gedacht und sorgen mit Yoga, Schreibtischgymnastik und Lachmuskeltraining (oder auch Bibliothekskino genannt) für entspannende Zwischeneinlagen.

Sie können am 2. März nicht? Sehr schade, aber das bedeutet nicht, dass wir Sie im Regen stehen lassen. Schreibwerkstatt und Universitätsbibliothek haben das ganze Jahr über ein offenes Ohr für Ihre Fragen, Sie müssen sie nur stellen.

Save the date - 5. Osnabrücker Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten

Derzeit kein Vertrag mit Elsevier

Ausgangslage

Die Universitätsbibliothek hat in Abstimmung mit dem Präsidium zum 31. Dezember 2016 sämt­liche 109 Abonnements für Zeitschriften des Verlages Elsevier gekündigt.

Damit werden aktuelle Zeitschriftenausgaben des Elsevier-Verlages, die nach dem 1. Januar 2017 erscheinen, insbesondere für Angehörige der Universität Osnabrück (Studierende und Mitar­bei­ten­de) im Campus­netz und vor Ort an den Arbeitsplätzen in der Universität online nicht mehr lizenziert zur Ver­fü­gung stehen.

Hintergrund

Grund für die Kündigung sind derzeit laufende Gespräche der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), die im Auftrag der Allianz der Wissenschaftsorganisationen mit dem Wissenschaftsverlag Elsevier zu sogenannten Bundeslizenzen im Rahmen des Projektes DEAL geführt werden.

Bei den Verhandlungen, die 2016 begonnen haben, konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt jedoch keine Einigung erzielt werden. Um den Verhandlungen Nachdruck zu verleihen, haben zum 31. Dezember 2016 zahlreiche Einrichtungen in Deutschland laufend gehaltene Zeitschriften des Verlages Elsevier gekündigt, so dass die aktuellen Zeitschriftenausgaben ab Januar 2017 bei diesen Einrichtungen online nicht mehr verfügbar sein werden. Neben der Universität Osnabrück gilt dies für circa 65 deutsche Hochschulen sowie weitere wissenschaftliche Institutionen. Die Gespräche zwischen Elsevier und HRK sollen nach einer Pause 2017 fortgesetzt werden.

Was ist DEAL?

Ziel des von der HRK initiierten DEAL-Projektes sind Vereinbarungen über Bundeslizenzen mit großen Wissenschaftsverlagen. Über diese Lizenzen sollen zukünftig alle Artikel dieser Wissen­schafts­verlage bundesweit zur Verfügung stehen. Die HRK fordert unter anderem, dass an DEAL teil­nehmende Einrichtungen einen dauerhaften Volltextzugriff auf das gesamte Titel-Portfolio der Ver­lage erhalten, alle Publikationen von Autorinnen und Autoren aus deutschen Einrichtungen Open Access geschaltet (CC BY) werden und angemessene Preise nach einem einfachen, zukunfts­orien­tier­ten Berechnungsmodell vereinbart werden, das sich am Publikationsaufkommen orientiert.

Und nun?

Benötigen Sie einen Aufsatz aus dem Jahrgang 2017 einer der Elsevier-Zeitschriften (mit Verlags­an­gaben Elsevier, Elsevier Academic Press, Elsevier Pergamon), die wegen der Kündigung der Abon­ne­ments und Lizenzen zum 31.12.2016 derzeit nicht zur Verfügung stehen, so bietet die Univer­si­täts­bibliothek an, diesen für Sie kostenfrei über die Fernleihe zu beschaffen.

Nutzen Sie in diesem Fall bitte unser Eingabeformular für die Bestellung eines Zeitschriftenaufsatzes, die dort angegebene Gebühr wird nicht berechnet.

Überprüfen sollten Sie auf jeden Fall auch, ob es eine frei verfügbare Version des benötigten Zeitschriftenartikels gibt; für Recherchen hierzu eignen sich:

  • die Plattform BASE (multidisziplinäre Suchmaschine der Universität Bielefeld für wissenschaftliche Internet-Quellen),
  • das OADOI (Open Access Digital Object Identifier) sowie
  • die Internetseiten der Autorinnen und Autoren.

Als Metasuchmaschine kann auch der Karlsruher Virtuelle Katalog (KVK) mit der Auswahl „Digitale Medien“ genutzt werden.

Bei Fragen zu Fernleihe und Dokumentlieferung helfen wir Ihnen gerne weiter.
Wenden Sie sich bitte an:

Carolin Schwarte
Tel. +49 541 969-4323
fernleihe@ub.uni-osnabrueck.de

Stand: 3. März 2017

e-Tipp der Woche: American Doctoral Dissertations

Die Datenbank American Doctoral Dissertations™ besteht aus dem digitalisierten Druckindex US-amerikanischer Dissertationen von 1933 – 1955 (Titel des Druckwerkes: Doctoral Dissertations Accepted by American Universities (DDAAU) Vol. 1 – 22) und wurde Ende 2016 erweitert um Diplomarbeiten und Dissertationen von 1902 bis zur Gegenwart.
Suchbar sind Autor, Dissertationstitel, Fachgebiet und der Universitätsort.
Die Datenbank bietet jetzt eine noch größere Abdeckung zur Forschung des 20. Jahrhunderts sowie Zugang zu Volltexten.
Sie umfasst insgesamt mehr als 172.000 Diplomarbeiten und Dissertationen einschließlich 80.000 neue Zitierungen.
Die neuen Zitierungen beinhalten einen Link, um – sofern vorhanden – auf Volltexte über das Institutional Repository mit Diplomarbeiten oder Dissertationen zugreifen zu können, wie zum Beispiel OhioLINK, Rochester Institute of Technology und North Carolina State University.
Die Datenbank ist als Open Access Datenbank frei zugänglich.

Noch 2 Wochen bis „LN’17“ – „Zitieren statt Plagiieren“ leichter gemacht

Grafische Darstellung der Seiten in Guttenbergs Doktorarbeit, die laut Guttenplag-Wiki Plagiate enthalten (Stand 3. April 2011)

Grafische Darstellung der Seiten in Guttenbergs Doktorarbeit, die laut Guttenplag-Wiki Plagiate enthalten (Stand 3. April 2011)

Auch wenn sich die Hysterie um Guttenberg, Schavan und Konsorten langsam gelegt hat: die Fragen

  • Was darf ich zitieren?
  • Was muss ich zitieren?
  • Wie zitiere ich richtig?
  • Wie schütze ich mich selbst vor dem Vorwurf unsauberen Arbeitens?

treiben noch immer viele Studierende um.

Gerade bei den beiden letzten Punkten können Literaturverwaltungsprogramme wertvolle Hilfe sein. Daher widmen wir diesen Werkzeugen im Rahmen der „5. Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ gleich eine ganze Stunde. Um 18 Uhr wird unter dem Motto die Qual der Wahl [Login bei Stud.IP erforderlich] nicht nur knapp erläutert, was Literaturverwaltungsprogramme sind und leisten, es werden auch verschiedene Programm kurz angetestet und Tipps gegeben, worauf man bei der Auswahl eines Programmes achten sollte.

Sie können am 2. März nicht? Sehr schade, aber das bedeutet nicht, dass wir Sie im Regen stehen lassen. Schreibwerkstatt und Universitätsbibliothek haben das ganze Jahr über ein offenes Ohr für Ihre Fragen, Sie müssen sie nur stellen.

Save the date: 5. Osnabrücker

e-Tipp der Woche: SURF – Sport und Recherche im Fokus

Logo Suche und Recherche im Fokus (SURF)

SURF ist seit 2016 das neue Sportinformationsportal des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) und bietet Zugriff auf eine täglich wachsende Datenbasis, die derzeit aus über 235.000 Literaturnachweisen, 5.500 AV-Medien und qualitätsgeprüften Internetquellen sowie aus über 7.000 Projektdatensätzen besteht.

Hervorgegangen aus den Portalen BISp-Datenbanken und SPORTIF bietet SURF als „One-Stop-Shop“ u.a. mittlerweile Zugriff auf 15.000 frei verfügbare Publikationen. Das BISp wertet dafür neben Monografien und Sammelbänden über 160 wissenschaftliche Zeitschriften systematisch und zeitnah aus.
Hinzu kommen in dem neuen Portal externe sportrelevante Quellen, z.B. aus der internationalen Medizindatenbank PubMed Central, dem Directory of Open Access Journals (DOAJ) oder den Kongressberichten der International Society of Biomechanics in Sports. Dieser Bestand wird sukzessive ausgebaut.

Enthaltene BISp-Datenbanken:

  • Literatur (SPOLIT)
  • Projekte (SPOFOR)
  • AV-Medien (SPOMEDIA)
  • Internetquellen (Fachinformationsführer Sport / FIF)

Recherchen können gleichzeitig in allen Datenbanken oder auch jeweils einzeln erfolgen.

Weiterführende Informationen zu SURF und dem BISp erhalten Sie auf der SURF-Themenseite des BISp.