Wissenschaftsdonnerstag am Westerberg: Termin am 5.1.2017 entfällt

wissenschaftsdonnerstag_iconDer Termin für den nächsten „Wissenschaftsdonnerstag am Westerberg“ am 5.1.2017 muss leider wegen Krankheit enfallen.

 

Der „Wissenschaftsdonnerstag am Westerberg” ist ein neues Beratungsangebot für Promovierende und fortgeschrittene Studierende. Die verschiedenen Themen und Termine entnehmen Sie bitte dem Programm für das Wintersemester.

Damit sich die Fachreferentinnen und Fachreferenten besser auf ihre individuellen Fragen einstellen können, bitten wir um eine vorherige Anmeldung zur Thekensprechstunde. Die ausgefüllten Anmeldeformulare können in der Bereichsbibliothek Naturwissenschaften / Mathematik abgegeben werden. Oder mailen Sie uns Ihre Anmeldung: renate.pieper-bekierz@ub.uni-osnabrueck.de oder infon@ub.uni-osnabrueck.de.

e-Tipp der Woche: Jurion

Jurion (früher: LexisNexis / Recht) ist ein Juristischer Online-Service mit derzeit folgenden Inhalten:

  • Fachzeitschriften, z. B. Deutsches Verwaltungsblatt
  • Kommentare, z. B. Leipziger Kommentar zum StGB; Löwe-Rosenberg: StPO und GVG
  • Weitere aktuelle Kommentierungen und Handbücher
  • Urteile aus allen Instanzen, überwiegend im Volltext
  • Rechtsnormen zum EU-Recht, Bundesrecht und den Landesrechten
  • Formularbücher und Arbeitshilfen

Aus lizenzrechtlichen Gründen ist kein Zugang vom heimischen Rechner erlaubt.

e-Tipp der Woche: DigiZeitschriften

DigiZeitschriften ist ein elektronisches Archiv deutscher Kernzeitschriften von großer wissenschaftlicher Bedeutung. Dabei stehen vor allem Fachzeitschriften mit langer Tradition im Vordergrund.
Zurzeit besteht Zugriff auf insgesamt rund 700 führende deutsche, wissenschaftliche Zeitschriftentitel aus 19 Fachgebieten mit 8 Millionen Seiten.

DigiZeitschriften bietet von vielen Zeitschriften nur Exemplare an, deren Erscheinungsdatum jeweils einige Monate, bis maximal einige Jahre zurückliegt. Als Archiv arbeitet DigiZeitschriften mit einer sogenannten „Moving Wall“.

Suchfunktionen und Inhaltsverzeichnisse sind frei zugänglich, aber die Volltexte sind überwiegend lizenzpflichtig und für Angehörige der Universität Osnabrück im Universitätsnetz zugänglich.

Über die Open-Access-Titellisten können Sie feststellen, welche Zeitschriften auch im Volltext frei zugänglich sind.

e-Tipp der Woche: AAS Historical Periodicals Collection

Die American Antiquarian Society (AAS) Historical Periodicals Collection dokumentiert das Leben der amerikanischen Bevölkerung und die amerikanische Perspektive auf das Weltgeschehen und die Wissenschaften von der Kolonialära über den Bürgerkrieg bis zur Zeit des Wiederaufbaus im 19. Jahrhundert. Mittlerweile sind alle fünf Teilkollektionen veröffentlicht worden.
Der erste Teil der Kollektion, Series 1, deckt ca. 500 Zeitschriften aus dem Zeitraum von 1691 bis 1820 ab.
Der zweite Teil, Series 2, deckt ca. 1.000 Zeitschriften aus dem Zeitraum von 1821 bis 1837 ab.
Der dritte Teil, Series 3,  deckt ca. 1800 Zeitschriften aus dem Zeitraum von 1838 bis 1852 ab.
Der vierte Teil, Series 4,  deckt ca. 1.200 Zeitschriften aus dem Zeitraum von 1853 bis 1865 ab.
Der fünfte Teil, Series 5, deckt ca. 2.500 Zeitschriften aus dem Zeitraum von 1866 bis 1877 ab.

Sie haben außerdem die Möglichkeit, Series 1-5 simultan zu durchsuchen.

Der deutschlandweite Zugriff auf die Datenbanken wird durch die Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ermöglicht und durch die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz organisiert.

Wissenschaftsdonnerstag am Westerberg: Open Access und Web of Science

wissenschaftsdonnerstag_iconAm kommenden Donnerstag, 15. Dezember 2016, findet wieder der „Wissenschaftsdonnerstag am Westerberg“ statt.

So können Sie sich vormittags über die Möglichkeiten des Open Access Publizierens informieren und beraten lassen (10:30-12:00 Uhr). Open Access als alternatives Modell des wissenschaftlichen Publizierens bietet Vorteile hinsichtlich der freien Zugänglichkeit und erhöhten Sichtbarkeit von Publikationen. Informieren Sie sich über die Services der Universitätsbibliothek, die Sie bei der Open Access Publikation Ihrer Forschungsergebnisse unterstützen können.

Die Sprechstunde nachmittags (14:00 – 15:30 Uhr) steht ganz im Zeichen des „Web of Science“. Bei dem Science Citation Index handelt es sich um eine Aufsatzdatenbank mit mehreren Millionen Titelnachweisen aus allen Bereichen der Naturwissenschaften, Medizin und Ingenieurwissenschaften aus mehr als 8.800 ausgewerteten Zeitschriften; die „Schwesterndatenbank“ Social Sciences Citation Index verzeichnet mehr als 3,45 Millionen Titelnachweise, die alle Gebiete der Gesellschafts- und Sozialwissenschaften unter Einschluss der naturwissenschaftlich orientierten Nachbardisziplinen Sozialmedizin und Psychologie umfasst;  sie wertet circa 2.500 sozialwissenschaftliche Fachzeitschriften aus über 50 Disziplinen aus und enthält alle einschlägigen Beiträge aus weiteren 3.300 medizinischen und naturwissenschaftlichen Periodika. Ergänzend können auch die Datenbanken Journal Citation Reports und Essential Science Indicators kennengelernt werden.

Der „Wissenschaftsdonnerstag am Westerberg” ist ein neues Beratungsangebot für Promovierende und fortgeschrittene Studierende. Die verschiedenen Themen und Termine entnehmen Sie bitte dem Programm für das Wintersemester.

Damit sich die Fachreferentinnen und Fachreferenten besser auf ihre individuellen Fragen einstellen können, bitten wir um eine vorherige Anmeldung zur Thekensprechstunde. Die ausgefüllten Anmeldeformulare können in der Bereichsbibliothek Naturwissenschaften / Mathematik abgegeben werden. Oder mailen Sie uns Ihre Anmeldung: renate.pieper-bekierz@ub.uni-osnabrueck.de oder infon@ub.uni-osnabrueck.de.

e-Tipp der Woche: Encyclopedia of Behavioral Neuroscience

Die Encyclopedia of Behavioral Neuroscience ist ein Nachschlagewerk zu den Bereichen Verhaltensneurowissenschaften und Neuropsychologie.

Die Enzyklopädie ist das erste Nachschlagewerk, das umfassend das Grundlagenwissen dieses Wissenschaftsbereichs abdeckt.

In 210 Kapiteln werden Themen wie Neuroethologie, Lernen und Gedächtnis bis hin zu Verhaltensstörungen und psychischen Erkrankungen behandelt.

Neue Regeln für die Bereitstellung von Literatur in elektronischen Semesterapparaten und in Stud.IP ab 1.1.2017

Aktualisierung vom 13.12.2016:

Nach einer abgestimmten Pressemeldung von Hochschulrektorenkonferenz, Kultusministerkonferenz und VG Wort gibt es neue Verhandlungen zwischen den drei Parteien mit dem Ziel, noch vor Ablauf des Jahres eine Lösung zu finden, um die „bruchlose weitere Nutzung der digitalen Semesterapparate an den deutschen Hochschulen über die Jahreswende hinaus gewährleisten“.

Nach derzeitigem Stand ist ein Ergebnis bereits, daß die aktuell in elektronischen Semesterapparaten und sonst in Stud.IP bereitgestellten urheberrechtsgeschützten Dokumente für das ganze laufende Semester, also über den 1.1.2017 hinaus, zum Download bereitstehen. Auch für das Sommersemester 2017 wird die Bereitstellung nach bisherigem Muster möglich sein.

 

Weitere Informationen auf der Infoseite von virtUOS.

 

 

Ab dem 1.1.2017 gibt es Änderungen bei der Anwendung des § 52a des Urheberrechtsgesetzes, auf dessen Grundlage bisher urheberrechtlich geschützte Texte, also etwa Zeitschriftenaufsätze oder Buchkapitel, in begrenztem Umfang in digitaler Form, bspw. als Scans, für Kurse in Stud.IP durch einfachen Upload oder in elektronischen Semesterapparaten der Universitätsbibliothek bereitgestellt werden durften.

Für diese Weitergabe gem. § 52a UrhG war und ist eine Vergütung an die gesetzlich zuständige Verwertungsgesellschaft zu entrichten, was in den vergangenen 13 Jahren durch Pauschalzahlungen der Bundesländer geschehen ist. Ab dem 1.1.2017 wäre infolge eines BGH-Urteils eine Einzelerfassung der elektronisch bereitgestellten Texte und Abrechnung nach Seitenzahl und Zahl der Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer verpflichtend, wofür die Kultusministerkonferenz mit der für Texte zuständigen Verwertungsgesellschaft VG Wort einen Rahmenvertrag geschlossen hat.
Aus Sicht der Universität Osnabrück und aller anderen niedersächsischen Hochschulen sind allerdings die Konditionen dieses Rahmenvertrages nicht akzeptabel. Sie haben deshalb in der Landeshochschulkonferenz einstimmig erklärt, dem Rahmenvertrag nicht beitreten zu wollen.

Grundsätzlich bedeutet dies, dass ab dem 1.1.2017 keine urheberrechtlich geschützten Texte mehr in elektronischen Semesterapparaten oder durch Hochladen in Lernplattformen, Clouds etc. bereitgestellt werden dürfen. Dementsprechend werden die in elektronischen Semesterapparaten von der Universitätsbibliothek eingestellten gescannnten Aufsätze und Buchkapitel nur noch bis 31.12.2016 zugreifbar sein, und auch alle anderen, etwa von Dozenten oder sonstigen Kursteilnehmern in Stud.IP hochgeladenen Materialien dürfen, wenn Urheberrechte darauf liegen, nicht mehr genutzt werden. Bereits ab dem 12.12.2016 wird vom Zentrum VirtUOS ein sogenannter „Lizenzwähler“ in Stud.IP eingerichtet, der vor dem Upload von Dateien die Klärung des urheberrechtlichen Status der Ressource erfordert. Eine Hilfestellung zur Klärung, wann Urheberrechte eine Bereitstellung verbieten, steht schon seit einiger Zeit online bereit. Generell werden in Stud.IP hochgeladene Dateien, deren urheberrechtlicher Status klärungsbedürftig ist, ab dem 1.1. automatisch gesperrt (s. dazu auch die aktuellen Informationen vom Zentrum virtUOS).

Droht nun ein Rückfall in vordigitale Zeiten, mit zerfledderten Kopiervorlagen und langen Schlangen an den Kopierern der Universitätsbibliothek, wie es in manchen polemischen Veröffentlichungen zum Thema prophezeit wird? – Sicher nicht. Zwar wird man sich ab dem 1.1.2017 von manchen Gewohnheiten verabschieden müssen und nicht mehr jeden benötigten Text im bisher möglichen Umfang ggf. scannen und hochladen können, aber die Vielzahl der von der Universitätsbibliothek lizenzierten E-Books und elektronischen Zeitschriften kann natürlich wie bisher genutzt werden: Einfach einen Link auf den in der UB verfügbaren Aufsatz oder das gewünschte Buch(-kapitel) setzen (nicht als PDF-Datei hochladen!) oder von uns in einen elektronischen Semesterapparat einpflegen lassen, und schon haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses mit einem Klick völlig legal Zugriff, über VPN auch von außerhalb des Uninetzes.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Fällen, in denen der Verbreitung von Materialien kein Urheberrecht entgegensteht:

  • Open Content-Materialien, die unter einer Creative-Commons-Lizenz im Open Access frei zugänglich sind und weiterverwendet werden dürfen,
  • selbst erstellte Inhalte, auch unter Verwendung von Zitaten (unter Berücksichtigung von § 51 UrhG) und
  • ältere, sogenannte gemeinfreie Werke, bei denen der urheberrechtliche Schutz bereits erloschen ist (70 Jahre nach dem Tod des längstlebenden Urhebers), sowie
  • Werke, bei denen eine individuelle Erlaubnis (Lizenz) des Rechteinhabers (i.d.R. Verlag) vorliegt.

Überhaupt nicht betroffen sind Abbildungen, Noten, Film- und Musikauszüge; für derartige Materialien erfolgt die Vergütung auch weiterhin durch Pauschalzahlungen, da andere Verwertunggesellschaften zuständig sind.

Und wenn auch Digitalisate vom größten Teil der gedruckten Bestände der Universitätsbibliothek nicht mehr hochgeladen und online bereitgestellt werden dürfen: Das Recht auf Anfertigungen von Kopien oder Scans „zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch“ nach § 53 des Urheberrechtsgesetzes bleibt unberührt. An allen Standorten der Universitätsbibliothek stehen komfortable Buchscanner zur Verfügung, und auch die Multifunktionsgeräte erlauben das kostenlose Scannen auf USB-Sticks, so dass die Renaissance der Kopiervorlage zum 1.1. nicht eintreten muss.

Weitere Informationen:

Wissenschaftsdonnerstag am Westerberg: Beratungsangebote zu Datenbanken der Psychologie und der Medizin

wissenschaftsdonnerstag_iconAm kommenden Donnerstag, 8. Dezember 2016, findet wieder der „Wissenschaftsdonnerstag am Westerberg“ statt.

So können Sie sich vormittags über die Recherche in Psychologie-Datenbanken informieren und beraten lassen (10:30-12:00 Uhr). PsycINFO und Psyndex weisen deutschsprachige und internationale Literatur zur Psychologie nach. Über den Thesaurus der American Psychological Association (APA) können Sie zielgenau nach Schlagworten suchen. Der Fachreferent für Psychologie zeigt Ihnen gern, wie es geht.

Nachmittags (14:00-15:30 Uhr) steht das Thema „Medizinische Datenbanken“ auf dem Programm. Fragen zur Recherche in den Datenbanken Medline und Cochrane Library können geklärt werden, darüber hinaus können Hilfestellungen zum Auffinden spezieller Datenbanken gegeben werden. Eine Fülle wertvoller medizinischer Wörterbücher, zusammengestellt in DBIS, ermöglicht gut vorbereitete Suchanfragen zur Literaturrecherche ihrer wissenschaftlichen Arbeit.

Der „Wissenschaftsdonnerstag am Westerberg” ist ein neues Beratungsangebot für Promovierende und fortgeschrittene Studierende. Die verschiedenen Themen und Termine entnehmen Sie bitte dem Programm für das Wintersemester.

Damit sich die Fachreferentinnen und Fachreferenten besser auf ihre individuellen Fragen einstellen können, bitten wir um eine vorherige Anmeldung zur Thekensprechstunde. Die ausgefüllten Anmeldeformulare können in der Bereichsbibliothek Naturwissenschaften / Mathematik abgegeben werden. Oder mailen Sie uns Ihre Anmeldung: renate.pieper-bekierz@ub.uni-osnabrueck.de oder infon@ub.uni-osnabrueck.de.

Vorhang auf & ab dafür: BibApp UOS herunterladen

Mobil recherchieren im Online-Katalog der Universitätsbibliothek (oder überregional im Verbundkatalog), sich Treffer merken und exportieren, Medien vormerken, das eigene Nutzerkonto einsehen und verwalten, allgemeine Infos und neue Blogpostings der Bibliothek lesen: All das geht schnell und intuitiv mit der BibApp der Universitätsbibliothek Osnabrück, die für Android- und iOS-Geräte zur Verfügung steht.

Ab sofort ist die App kostenlos im Google Play Store und im App Store auf iTunes herunterzuladen: Suchen Sie nach „BibApp UOS“ – und nutzen Sie uns smart!

800. E-Dissertation veröffentlicht: Rehkitze und der Mähdrescher

Elektronische Dissertationen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Soeben hat die UB die 800. E-Dissertation freigeschaltet.

Wer mehr darüber wissen möchte, wie der „Fliegende Wildretter“ Rehkitze vor Mähdreschern bewahrt, wird hier fündig:

https://repositorium.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2016120515171

Und wer nun seine Dissertation ebenfalls elektronisch veröffentlichen will, findet hier alle Infos dazu:

https://www.ub.uni-osnabrueck.de/repositorium/ediss_leitfaden.html