Restplätze zu vergeben: Citavi-Schulung am 6. Juni 2019

Citavi ist neben EndNote und RefWorks eines der drei Literaturverwaltungsprogramme, die von Studierenden, Lehrenden und Forschenden der Universität Osnabrück kostenlos genutzt werden können. Für das besonders in den Geisteswissenschaften beliebte Programm bietet die Universitätsbibliothek mehrfach pro Semester grundständige Schulungen an, die regelmäßig ausgebucht sind.

In der letzten Schulung dieses Semesters, am 6. Juni 2019 (9:30 – 12:00 Uhr) sind noch Restplätze frei, die Anmeldung zur Schulung erfolgt über Stud.IP.

Über die Vorzüge dieses Literaturverwaltungsprogrammes, sowie die Alternativen können Sie sich auf der Homepage der Universitätsbibliothek informieren.

Sie können am 6. Juni nicht, aber möchten schon vor dem Wintersemester mit Citavi starten? Dann nutzen Sie die Trainingsmaterialien (Handbücher, Videokurse, etc.) die Citavi selbst anbietet. Oder absolvieren Sie den Online-Kurs der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sollten dabei Fragen offen bleiben, sind Sie herzlich zur Citavi-Sprechstunde am 27. Juni (10-12 Uhr, Bereichsbibliothek Rechts- und Wirtschaftswissenschaften) eingeladen.

e-Tipp der Woche: JSTOR

https://www.jstor.org/search020515v3/files/shared/images/jstor_logo.jpg
JSTOR (von Journal Storage) ist ein Zeitschriften-Volltextarchiv aller Wissenschaftsgebiete mit Schwerpunkt auf geistes-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Zeitschriften.
JSTOR zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass wissenschaftlich führende Zeitschriften enthalten sind. Diese Titel stehen ab dem ersten Band zur Verfügung. Normalerweise sind die aktuellsten Jahrgänge – in der Regel 3 bis 5 Jahre – nicht zugänglich. Allerdings werden mittlerweile über  JSTORs Current Scholarship Program auch Titel bis zum aktuellen Jahrgang angeboten.

Die Universität Osnabrück lizenziert folgende Kollektionen:

  • Public Health Reports
  • Life Sciences Collection
  • Arts & Sciences I Collection
  • Arts & Sciences VII Collection
  • Arts & Sciences II Collection
  • Arts & Sciences III Collection
  • Arts & Sciences IV Collection
  • Arts & Sciences V Collection
  • Business II Collection

Sie können JSTOR auf unterschiedliche Weise nutzen: über eine Basic Search können die Inhalte aller Zeitschriften durchsucht werden, über die Advanced Search haben Sie u.a. die Möglichkeit, die Suche auf die vor Ort lizenzierten Volltexte einzuschränken und durch das Anhaken von Filtermöglichkeiten, Ihre Suche zu präzisieren.

Außerdem sind alle Titel in der EZB verzeichnet, so dass Sie gezielt nach einer bestimmten Zeitschrift suchen können.

Scannen an Multifunktionsgeräten: uniweit nur noch auf USB-Stick möglich

Uniweit hat das Rechenzentrum soeben die Funktion deaktiviert, an den Multifunktionsgeräten eingescannte Dokumente in einem gemeinsamen Dateibereich abzulegen und die Scans über eine Webschnittstelle abzuholen. Diese Funktion stellt eine Sicherheitslücke dar und wurde gesperrt.
Scans können ab sofort nur noch auf USB-Sticks übertragen werden.
Das gilt für alle Multifunktionsgeräte, mithin auch diejenigen an den verschiedenen Bibliotheksstandorten.

Das Scannen auf USB-Stick wird auf den entsprechenden Rechenzentrum: Scannen auf USB-Stick des Rechenzentrums in Text & Bild erkärt.

Geänderte Öffnungszeiten: Pfingsten 2019

Bitte beachten Sie unsere geänderten Öffnungszeiten an Pfingsten (09. & 10. Juni):

Pfingstsonntag (09.06.)

Die Universitätsbibliothek bleibt an allen Standorten geschlossen.

Pfingstmontag (10.06.)

Die Bereichsbibliothek Rechts- und Wirtschaftswissenschaften ist geöffnet von 10 bis 20 Uhr.

Alle anderen Standorte bleiben geschlossen.

Unsere elektronischen Dienstleistungen stehen Ihnen uneingeschränkt zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage!

Rückumzug des Freihandmagazins / Interimsmagazins – temporär verlängerte Bereitstellungszeiten

In den nächsten Tagen ziehen die Bestände des Freihandmagazins (derzeitiger Standort noch „B-Interimsmagazin“) wieder ins UG der Bibliothek Alte Münze zurück. Bis zur Freigabe des Untergeschosses für den Publikumsverkehr stellen wir die Bücher aus dem Freihandmagazin noch auf Bestellung an der Ausleihe bereit.

Bitte haben Sie Verständnis, dass es während des Umzugs, der sich bis Mitte/Ende nächster Woche erstrecken dürfte, bis zu drei Tagen dauern kann, bis wir Ihnen die Bücher zur Verfügung stellen können!

e-Tipp der Woche: Germanistik im Netz

Logo

Germanistik im Netz (GiN)- das Fachportal zur deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft – richtet sich vorrangig an Germanistinnen und Germanisten in Forschung, Lehre und Studium und ermöglicht eine übergreifende Suche nach ausgewählten digitalen und konventionellen Medien sowie nach weiteren fachrelevanten Informationen.
Über eine gemeinsame Recherchemaske können unter anderem die Kataloge der UB Frankfurt/M., der Herzogin Anna Amalia-Bibliothek Weimar, des Deutschen Literaturarchivs Marbach und der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel gleichzeitig durchsucht werden.
Die Metasuche schließt fachrelevante Ausschnitte aus dem Zentralen Verzeichnis Digitalisierter Drucke und DigiZeitschriften sowie weitere Datenbanken und Internetquellen-Verzeichnisse ein.

Dazu zählen im Einzelnen:

  • die Bibliographie der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft (BDSL)
  • die Bibliographie Linguistischer Literatur (BLL)
  • die Datenbank „Literaturwissenschaftliche Rezensionen“ (Lirez)
  • eine germanistikrelevante Auswahl aus der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) und dem Datenbank-Infosystem (DBIS)
  • eine Zeitschrifteninhaltsdatenbank (OLC-SSG Germanistik)
  • zwei Internetquellenverzeichnisse (mit Links zu Autoren, Volltexten, Nachschlagewerken sowie zu Projekten und Institutionen; aktuelle Veranstaltungs- und Stellenangebote u.v.m.)

Aktuell: Seit 2018 erhält die Universitätsbibliothek Frankfurt DFG-Fördermittel für den Aufbau eines Fachinformationsdienstes Germanistik.

e-Tipp der Woche: EconStor

EconStor ist der Open-Access-Server der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Er stellt derzeit mehr als 170 000 Veröffentlichungen zur Verfügung und gehört damit zu den größten Repositorien der Wirtschaftswissenschaften. Folgende Dokumentarten sind vertreten:

  • Arbeits- und Diskussionspapiere
  • Aufsätze aus Zeitschriften und Sammelwerken (als Postprints)
  • Konferenzbeiträge
  • Dissertationen und Habilitationsschriften, Diplomarbeiten
  • Forschungsberichte und Gutachten
  • Bücher und Festschriften
  • komplette Ausgaben von Zeitschriftenheften

EconStor stellt Veröffentlichungen aus derzeit mehr als 500 Einrichtungen zur Verfügung. Darunter zum Beispiel die sechs großen deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute (IfW Kiel, DIW Berlin, IWH Halle, ifo München, RWI Essen, ZEW Mannheim) oder die Deutsche Bundesbank.
Es werden aber auch verstärkt internationale Veröffentlichungen gehostet, z.B. die der Yale Univ., Princeton Univ., ETH Zürich und Stockholm School of Economics.

In einem Blog werden die neuesten Entwicklungen und statistischen Daten zu Downloads gepostet.

e-Tipp der Woche: VET Repository

Das „VET Repository“ basiert auf der Literaturdatenbank Berufliche Bildung (LDBB) des BIBB (Bundesinstitut für Berufliche Bildung) mit über 62.000 Literaturnachweisen und mehr als 8.000 Links zu kostenfrei verfügbaren Volltexten. Es löst damit die LDBB als zentrales Rechercheinstrument und Speicherort für Open-Access-Publikationen zur Berufsbildung ab, wobei der Datenbestand erhalten bleibt. Auch die kontinuierliche Auswertung von Fachliteratur sowie deren inhaltliche Erschließung werden fortgesetzt.

Der inhaltliche Fokus liegt auf den folgenden Themenbereichen: Duales Ausbildungssystem, Berufsbildungssystem; Ausbildungsstellenmarkt und Beschäftigungssystem; Berufs- und Qualifikationsforschung; Gestaltung und Ordnung der beruflichen Aus- und Weiterbildung etc.

Die Suchoberfläche des „VET Repository“ basiert auf einer modernen Opensource-Software, die die gleichzeitige Suche in mehreren Datenquellen ermöglicht. Mit einem Klick lässt sich der Bestand der Bibliothek des BIBB mit über 85.000 Medieneinheiten in die Suche einbeziehen. Die BIBB-Bibliothek ist die größte wissenschaftliche Spezialbibliothek zum Thema berufliche Bildung im deutschsprachigen Raum.

Zukünftig wird ein besonderes Augenmerk auf der Einwerbung von Volltexten für das „VET Repository“ liegen, um den Anteil der digital direkt verfügbaren Fachpublikationen zu erhöhen. Als erste Maßnahme wurde die Digitalisierung der bislang nicht im Volltext vorliegenden Jahrgänge 1972 bis 1999 der BIBB-Fachzeitschrift „Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis“ (BWP) in Angriff genommen.

Alte Münze: Zeitschriften ziehen sukzessive zurück

Die monatelang ausgelagerten gebundenen Zeitschriften der Bereichsbibliothek Philologien / Kulturwissenschaften ziehen seit vorletzter Woche sukzessive in das Untergeschoss der Bibliothek zurück, wo sie die neue Rollregalanlage beherbergen wird. So bald wie möglich werden die Zeitschriften wieder zugänglich und benutzbar sein – wir informieren Sie dann umgehend.

Im Müllparadies: Ausstellungseröffnung auf dem Westerberg am 2.5.

Bild könnte enthalten: Himmel, Text und im Freien

Die studentische Initiative NEO (Nachhaltiges Engagement Osnabrück) von der Hochschule Osnabrück lädt gemeinsam mit ihrer universitären Schwester Vision und mit Unterstützung beider Bibliotheken zur Vernissage in das Gemeinsame Bibliotheksgebäude auf dem Westerberg:
Ab dem 2. Mai wird die Reportage „Thilafushi – Das Müllparadies (Malediven)“ der Hamburger Fotografin Lena Wöhler im Foyer präsentiert. Zur Eröffnung spricht die Künstlerin selbst (Donnerstag, 2. Mai, 16 Uhr im Seminarraum im EG der Bibliothek). Der Vortrag solle auch Raum für Diskussion über soziale und Klimagerechtigkeit bieten, so die Veranstalter von NEO.

1991 wurde Thilafushi, eine Lagune der Malediven, von der Regierung zur neuen Mülldeponie für die Hauptinseln erklärt. Ein Großteil des hier gesammelten Mülls stammt von den Millionen Touristen, die die Inselnation jährlich aufsuchen. 27 Jahre später ist Lena Wöhler mit ihrer Kamera an diesen Ort gereist und hat aufrüttelnde Bilder mitgebracht.

Die Universitätsbibliothek freut sich darüber, gemeinsam mit der Bibliothek der Hochschule Gastgeberin des Projekts besonders engagierter Studierender sein zu dürfen.