Es rumort zwar noch etwas hinter der Staubschutzwand, und im 2. OG brummt ein Gebläse, beides sollte jedoch durch die Wahl eines geeigneten Arbeitsplatzes nicht wirklich am Lernen und Arbeiten hindern. Die Bauarbeiten, deretwegen wir in den vergangenen Tagen erst am späten Nachmittag geöffnet haben, sind schneller als erwartet zum Abschluss gekommen, und wir freuen uns, Sie wieder zu den regulären Öffnungszeiten in der UB zu sehen.
Ab 1. März 2024: Elektronische Auslieferung von per Fernleihe bestellten Aufsätzen
Ab dem 1. März gehören Papierkopien von Aufsätzen, die über die Fernleihe bestellt wurden, an der UB Osnabrück weitestgehend der Vergangenheit an. Vielmehr werden jetzt Aufsätze und Buchauszüge digital direkt an unsere Nutzerinnen und Nutzer ausgeliefert: Sie erhalten künftig per E-Mail eine Nachricht, dass ihre Fernleihbestellung eingetroffen ist und können den Aufsatz oder das Buchkapitel direkt über einen Link als PDF herunterladen. Möglich wurde diese schon einmal während Corona kurzzeitig praktizierte Lieferform durch ein Abkommen der Bibliotheksverbünde mit den Verwertungsgesellschaften, das die „elektronische Direktlieferung an die Nutzenden“ innerhalb der Infrastruktur des bibliothekarischen Leihverkehrs dauerhaft erlaubt. In den Genuss der elektronischen Lieferung kommen alle Benutzerinnen und Benutzer, die bei unserem E-Mail-Benachrichtigungsservice registriert sind, d.h. alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unserem aktuellen Fernleihbestellverfahren. Wer noch alte Fernleihschecks hat und aufbrauchen möchte, sollte prüfen, ob er oder sie für den E-Mail-Benachrichtigungsservice angemeldet ist, auch dann erfolgt die Lieferung elektronisch. Es bleiben nur die seltenen Fälle, dass eine gebende Bibliothek den gewünschten Aufsatz als Papierkopie schickt; nur dann wäre doch noch der Weg in die Bibliothek anzutreten, wie es bei per Fernleihe bestellten Büchern und ganzen Zeitschriftenbänden weiterhin generell erforderlich ist.
Bibliothek Alte Münze vom 4. bis 8. März 2024 wegen Bauarbeiten erst ab 17 Uhr geöffnet
Die Bauarbeiten in der Bibliothek Alte Münze gehen ab dem 4. März in die erste von drei Phasen, in denen Wände aufgebrochen und dadurch Öffnungen für den Einbau neuer Komponenten der Lüftungsanlage geschaffen werden müssen. Da bei diesen Arbeiten Betonsägen und Abbruchhämmer an einem alle Stockwerke durchlaufenden Schacht zum Einsatz kommen, ist mit einer derartigen Lärmentwicklung im gesamten Gebäude zu rechnen, dass eine Benutzung der Bibliothek während der Arbeiten nicht möglich ist.
Die Bibliothek Alte Münze öffnet vor diesem Hintergrund in der Woche vom 4. bis 8. März jeweils erst um 17 Uhr und bleibt regulär bis 22 Uhr geöffnet; die Leihstelle ist von Montag bis Donnerstag jeweils in der Stunde von 17 bis 18 Uhr für Sie besetzt.
Für Anmeldungen zur Benutzung oder die Verlängerung von Bibliotheksausweisen außerhalb dieses Zeitfensters stehen Ihnen von Mo bis Do 9-18 Uhr sowie Fr 9-16 Uhr die Servicetheken in unseren Bereichsbibliotheken Heger-Tor-Wall und Westerberg zur Verfügung. Auch Fernleihbücher stellen wir auf Wunsch an einem dieser Standorte zur Abholung bereit, bitte lassen Sie uns dafür eine kurze Nachricht an fernleihe@ub.uni-osnabrueck.de zukommen. Unsere elektronischen Dienstleistungen sind keinen Einschränkungen unterworfen.
Zum Lernen und Arbeiten während der Bauphase empfehlen wir Ihnen insbesondere unsere Bereichsbibliothek Westerberg mit ihrer großen Zahl an hellen und ruhigen Arbeitsplätzen in verschiedenen Gebäudebereichen und Arbeitsumgebungen; auch die dortigen Gruppenarbeitsräume stehen Ihnen unabhängig von Ihrem Studienfach zur Reservierung über das Buchungssystem offen.
Für die Einschränkungen in der Bibliothek Alte Münze bitten wir um Verständnis und weisen vorsorglich schon jetzt darauf hin, dass (bei planmäßigem Fortgang der Arbeiten) geänderte Öffnungszeiten voraussichtlich auch in der 12. und 15. Kalenderwoche unvermeidlich sein werden. Wir informieren so früh wie möglich darüber.
Sollten die jetzt anstehenden Arbeiten schneller als erwartet zum Abschluss kommen, kehren wir selbstverständlich auch früher wieder zu den regulären Öffnungszeiten zurück. Bitte informieren Sie sich über unsere Homepage, unseren UB[log] oder folgen Sie uns auf Instagram und Mastodon.
Lärmintensive Bauarbeiten: Bibliothek Alte Münze öffnet am 27.2.2024 erst um 12 Uhr
Wegen kurzfristig angesetzter sehr lärmintensiver Bauarbeiten im Lesesaal kann die Bibliothek Alte Münze am Dienstag, dem 27.2.2024, erst um 12 Uhr öffnen. Bitte prüfen Sie, ob die Arbeitsplätze und Services unserer beiden anderen Bereichsbibliotheken, insbesondere der Bereichsbibliothek Westerberg, eine Alternative für Sie darstellen. Für die Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung.
Störungen im Bibliothekssystem – Ausleihe beeinträchtigt
Wegen Netzwerkstörungen bei der Bibliotheksverbundzentrale in Göttingen, über die auch unser Bibliothekssystem betrieben wird, ist immer wieder mit dem Ausfall unseres OPAC und des Ausleihsystems zu rechnen. Die Rückgabe von Büchern ist ohne Quittung an den Infoplätzen möglich, eine Ausleihe bis zur Behebung der Störungen leider nicht. Auch die Gebührenzahlfunktionen an unseren Kassenautomaten sind beeinträchtigt. Wir bedauern die Einschränkungen und bitten um Entschuldigung.
e-Tipp der Woche: Edieren lernen mit digitalen Tools (Workshop am 19., 20. & 22. Februar)
Digitale Editionen sind die Zukunft intensiver Textarbeit und mithin über kurz oder lang wichtiges Handwerkszeug für Geisteswissenschaftler*innen und Forschende in angrenzenden Disziplinen. Ihre Struktur ermöglicht es, weit über die Erkenntnisse analoger Aufbereitung hinauszugehen und per aktiver Verlinkung Wissensbestände unterschiedlicher Provenienzen miteinander zu verbinden. Gemeinsame Normdaten und fachspezifische Nachschlagewerke werden zusammengebracht und schaffen nicht nur Vernetzung, sondern Ordnung und Orientierung im Datendschungel.
Auch an der Uni Osnabrück kann man jetzt digitales Edieren (kennen)lernen und praktisch erproben: Unter dem Motto Going digital – Edieren lernen mit digitalen Tools findet am 19., 20. & 22. Februar ein ganztägiger Workshop statt (mit Pause über Mittag), der eine umfassende Einführung in die editorische Textarbeit bietet.
Das Format ist hybrid, Interessierte können in der Bibliothek Alte Münze in Präsenz teilnehmen oder per Videokonferenz mit BBB.
Es gibt noch freie Plätze!
Bibliothek Alte Münze wieder über ihren Haupteingang zugänglich
Die Bibliothek Alte Münze kann ab sofort wieder über ihren eigentlichen Haupteingang vom Kamp aus betreten werden. Mit der Freigabe des neu gestalteten Haupteingangs mit großzügigem Windfang und automatischen Türen findet eine Reihe von Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen an der Bibliothek ihren vorläufigen Abschluss. Seit 2019 mussten Benutzerinnen und Benutzer den Seiteneingang vom Reichweinplatz aus benutzen, da im Zuge der Errichtung des Anbaus auch der damals wenig repräsentative und zu enge Haupteingang umgestaltet wurde. Die Sanierung des Bibliotheksvorplatzes schloss sich an, Baumaßnahmen an Fassade und Dach erforderten auch danach noch eine Sperrung des Eingangs. Um so mehr freuen wir uns, unsere Benutzerinnen und Benutzer wieder von der „richtigen“ Seite aus empfangen zu können, zumal damit auch der neue Vorplatz nun erst in vollem Umfang seiner Bestimmung gleichsam als Entree der Bibliothek gerecht werden kann.
Citavi (neu & wie immer)
Die Campuslizenz für Citavi wurde bis Ende 2024 verlängert.
Und überdies erweitert: Ab sofort können Sie an der Universität Osnabrück auch die windowsunabhängige (!) Web-Version von Citavi kostenlos nutzen!
Reminder:
Wie jedes Jahr wurden vor einigen Wochen alle bisherigen Nutzerinnen & Nutzer vom Absender ‚Citavi Account‘ angemailt und eingeladen, ihre neue Lizenz zu aktivieren.
Ein Klick auf die Schaltfläche „Lizenz aktivieren“ in der Mail führt Sie zur „Shibboleth“-Anmeldung (myUOS-Login); dort geben Sie Ihre Rechenzentrumskennung und das zugehörige Passwort ein und bestätigen so, dass Sie immer noch Angehörige(r) der Universität Osnabrück und somit berechtigt sind, die Campuslizenz weiter zu nutzen.
Schließen Sie dann den Browser und melden Sie sich in Citavi an, um die Laufzeit Ihrer Lizenz zu kontrollieren.
(Sie haben keine Mail von Citavi Account erhalten?
Dann rufen Sie Ihren Citavi-Account im Web auf: http://www.citavi.com/login
Loggen Sie sich dort über „Mit Universität fortfahren“ ein. In Ihrem Profil sehen Sie die von Ihnen hinterlegte E-Mail-Adresse, an die die Benachrichtigung erfolgt sein müsste. Kontrollieren Sie gegebenenfalls den Spamordner des entsprechenden Postfaches.)
Sie möchten Ihre Citavi-Kenntnisse auffrischen?
Regelmäßig gibt es hybride Citavi-Kurse für Studierende und andere Zielgruppen, sie sind in Stud.IP zu finden.
Oder jederzeit mit unserem Citavi-Online-Kurs …
Beide basieren auf der Desktop-Version von Citavi!
Für Citavi Web:
- Handbuch (deutsch):
https://www1.citavi.com/sub/manual-citaviweb/de/index.html - Video-Tutorials (englisch):
https://lumivero.com/resources/product-tutorials/citavi-web-tutorial-videos/
Für den Einstieg in Citavi Web ist das Tutorial der Unibibliothek Dortmund gut geeignet:
https://youtu.be/rkI5N2NRJSo?feature=shared
Merci @ikpu, UB der TU Dortmund 🙂
Update 22.12., zuerst veröffentlicht am 15.11.
e-Tipp zum Jahresaus- und -einklang: Digitale Editionen im Netz
Digitale Editionen sind die Zukunft intensiver Textarbeit. Ihre Struktur ermöglicht es, weit über die Erkenntnisse analoger Aufbereitung hinauszugehen und über die aktive Verlinkung Wissensbestände unterschiedlicher Provenienzen miteinander zu verbinden. Gemeinsame Normdaten und spezifische Nachschlagewerke werden zusammengebracht und schaffen Struktur im Datendschungel.
Anschauungsmaterial findet sich zum Beispiel bei e-editiones, einem gemeinnützigen Verein zur Unterstützung von großen und kleinen Editionsprojekten, die aus ‚GLAM-Institutionen‘ kommen (Galleries, Libraries, Archives, Museums). Eine Übersicht bietet https://www.e-editiones.org/map/.
Auch an der Uni Osnabrück kann man demnächst digitales Edieren (kennen)lernen!
Im Jahr 2024 feiert die Uni bekanntlich ihr 50jähriges Bestehen – eine gute Gelegenheit, sich in die Gründungszeit zurückzubegeben. Unter dem Motto Going digital – Edieren lernen mit digitalen Tools wird im Februar (19., 20. & 22.02.) ein mehrtägiger Workshop stattfinden, der eine umfassende Einführung in die editorische Textarbeit bietet, mit einem Beispieltext aus der Gründungszeit der Universität.
Für alle Ungeduldigen und Unentschiedenen gab es am 30. Januar eine digitale Auftaktveranstaltung; die Teilnahme daran ist keine Voraussetzung für die Anmeldung zum Workshop: Stud.IP UB170.01!
Fortgeschrittene Studierende und Wissenschaftler*innen aller Qualifikationsstufen sind besonders angesprochen, aber auch alle anderen Interessierten sind herzlich willkommen.
Tipp von KS & die (vom UB-Team Digital Humanities)
Studienräume in der Bereichsbibliothek Heger-Tor-Wall: Nutzung für Studienarbeiten & unter anderen Umständen
Die dreizehn neuen Einzelarbeitsräume („Carrels“) in der Bereichsbibliothek J/W sind bislang Jurastudierenden vorbehalten, die eine vierwöchige Studienarbeit schreiben und deshalb besonders auf die gedruckten rechtswissenschaftlichen Bestände der Bibliothek angewiesen sind.
Seit dem 1. Dezember kann die Nutzung von Studienräumen (je nach Verfügbarkeit) auch dann von Jurastudierenden beantragt werden, wenn sie die Zulassung des Landesjustizprüfungsamtes für den nächsten Klausurtermin der Pflichtfachprüfung zum 1. Staatsexamen nachweisen und es räumliche Kapazitäten gibt. Das gilt grundsätzlich für Zeiträume zwischen den Studienarbeitsphasen – und innerhalb der jeweiligen Studienarbeitsphase immer dann, wenn es noch Raumreserven gibt: also nicht alle Carrels schon vergeben sind.
Die Anträge berechtigter Personen mit Klausurzulassung werden an der Servicetheke sehr gern entgegengenommen. Gibt es mehr Anträge als verfügbare Räume, so entscheidet das Los.