e-Tipp: Citavi und EndNote – auch in 2026 als Campuslizenz

Wir freuen uns, unseren treuen Nutzerinnen und Nutzern der beiden Literaturverwaltungsprogramme Citavi und EndNote eine gute Nachricht in den Nikolausstiefel legen zu können: Beide Campuslizenzen wurden verlängert und können somit auch in 2026 von Angehörigen der Universität Osnabrück kostenlos genutzt werden.

Während der Übergang in den neuen Lizenzzeitraum für die EndNote-Nutzenden nahtlos und völlig unbemerkt erfolgt, müssen Citavi-Nutzende einmal kurz selbst tätig werden:

Alle bisherigen Nutzerinnen und Nutzer wurden von ‚Citavi Account‘ angemailt und eingeladen, ihre neue Lizenz zu aktivieren.

Ein Klick auf die Schaltfläche „Lizenz aktivieren“ in der Mail führt Sie zur Shibboleth-Anmeldung (myUOS-Login), dort geben Sie Ihre Rechenzentrumskennung und das zugehörige Passwort ein und bestätigen so, dass Sie immer noch Angehörige*r der Universität Osnabrück und somit berechtigt sind, die Campuslizenz weiter zu nutzen.

Sie landen dann in Ihrem Citavi-Account im Web – wechseln Sie oben rechts auf Ihr Profil und rufen Sie unter „Lizenzen“ die Ihnen zugeordneten Lizenzen auf. Wählen Sie die Lizenz aus, bei der darauf hingewiesen wird, dass die Mitgliedschaft bestätigt werden müsse. Klicken Sie den entsprechenden Link an, ggf. werden Sie erneut auf die Shibboleth-Anmeldung geleitet und müssen sich dort erneut anmelden.

Schließen Sie dann den Browser (!) und melden Sie sich in Citavi an, um die Laufzeit Ihrer Lizenz zu kontrollieren.

Sie haben noch keine Mail von Citavi Account erhalten?

Rufen Sie Ihren Citavi-Account im Web auf: http://www.citavi.com/login

Loggen Sie sich dort über „Mit Universität fortfahren“ ein. Wechseln Sie in Ihr Profil und verfahren Sie weiter wie oben beschrieben.

Neue Tischaufsätze: Steh auf, wenn Du …

… zu lange gesessen hast und einen Haltungswechsel brauchst. Wer dabei weiterarbeiten will oder muss, kann sich dafür in den Bereichsbibliotheken ab sofort einen Tischaufsatz gegen Pfand ausleihen und seinen Arbeitsplatz in nullkommanichts zum höhenverstellbaren Stehtisch umwandeln. Arbeiten im Stehen sorgt für eine bessere Durchblutung, entlastet den Rücken, stärkt die Muskulatur, verbessert die Haltung und sorgt insgesamt für eine Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und Produktivität. Und wenn dann irgendwann die Füße oder Knie vom Stehen wehtun: Tischaufsatz zusammenklappen, zurückgeben und im Sitzen weitermachen.

Ausprobieren? Wenden Sie sich an die (Lesesaal-)Infoplätze!

Erweiterte Öffnungszeiten der Bibliothek des ELSI

Gute Nachrichten für alle Frühaufsteher, die sich als Studierende, Lehrende oder Forschende der Rechtswissenschaften dem Recht der Europäischen Union, ihrer Mitgliedstaaten und den Wechselwirkungen zwischen beiden verschrieben haben: Die Bibliothek des European Legal Studies Institute (ELSI) erweitert ab Montag, den 24.11.2025 ihre Öffnungszeiten und steht dann von Montag bis Freitag bereits ab 8 Uhr zum Lernen, Arbeiten, Recherchieren und Nachschlagen offen – eine Stunde mehr also, um sich in der bekannt guten Arbeitsatmosphäre und mit dem exzellenten Bestand an Fachliteratur interessanten Themen des europäischen Rechts zu widmen. Die Bibliothek freut sich auf alle frühen Vögel und heißt sie herzlich willkommen!

Infos, Angebote & Online-Kurs für Erstis

Für Erstsemester, die wie alle anderen Studierenden die Bibliothek natürlich vor Ort und „remote“ nutzen können (also: lernen, Gruppenarbeitsräume buchen, Bücher ausleihen, elektronische Medien ‚on campus‘ oder per VPN aufrufen …), gibt es im Wintersemester regelmäßig exklusive Angebote, damit sie bibliotheks- und informationskompetent ins Studium starten. 🙂

So können Sie als Mentee mit Ihrer OSKA+-Gruppe in die Bibliothek Alte Münze kommen: Täglich steht dafür für eine Stunde ein eigener Raum zur Verfügung, den die Mentor*in buchen kann.
Und zweimal pro Woche können sich Erstis einer Führung durch die Bibliothek Alte Münze oder die Bereichsbibliothek Westerberg anschließen; die Teilnahme muss ebenfalls vorher gebucht werden.
Beide Angebote laufen bis auf Weiteres (bei guter Nachfrage sogar bis zum Semesterende).

Unseren aktuellen Online-Kurs „Willkommen @Universitätsbibliothek“ (Stud.IP: UB010) dürfen hingegen alle interessierten Uniangehörigen nutzen: Animierte Bilderstrecken zeigen das Innenleben der Bereichsbibliotheken, Screencasts und kurze Texte informieren über Recherchetools und die Nutzung elektronischer Ressourcen.

Einen guten Start ins Studium!

zuerst am 13. Oktober 2025 veröffentlicht

Zukünftig digital? Posterslam am 30.09.

Was passiert, wenn Geschichte auf Virtual Reality trifft?
Wie beeinflussen soziale Medien unser Körperbild?
Und: lässt sich Literatur mit Python analysieren?

Fragen wie diese standen im Zentrum des Posterslams „Zukünftig digital? Perspektiven auf Digital Humanities & Social Sciences in Forschung und Lehre“ am 30. September in der Bibliothek Alte Münze.

Fotos: Universitätsbibliothek

Die Poster sind im Kontext des gleichnamigen Workshops entstanden. Nun präsentierten insgesamt 13 Teilnehmende bzw. Teams kurz & öffentlich für alle Interessierten ihre Projekte, in denen digitale Methoden auf innovative Weise zum Einsatz kommen.

Die etwa 25 Mitwirkenden aus verschiedenen Fachbereichen und Organisationseinheiten waren eingeladen, dem aus ihrer Sicht gelungensten Beitrag ihre Stimme zu geben. Den ersten Platz und damit einen Überraschungspreis gewann Annika Heyen mit dem Poster ‚Exhibition Building‘ – ‚Place Changing‘: Virtuelle Realitäten und die Produktion von Migration:
Das Transferprojekt Reflexive Migrationsforschung im Museum des SFB 1604 „Produktion von Migration“ nutzt Tools wie den Exhibition Builder und den Place Changer. Damit entstehen zum einen virtuelle Ausstellungsmodule, zum anderen digital twins real existierender Orte, um beispielsweise Denkmäler für Opfer rassistischer Gewalt neu zu kontextualisieren.

Einen Blick auf alle Poster gibt es hier.

Ein ausführlicher Bericht zum Posterslam findet sich im Blog der Neuesten Geschichte und Historischen Migrationsforschung auf hypotheses.org.

Zuerst veröffentlicht am 13.10.2025.

31. Oktober 2025 – die Universitätsbibliothek bleibt am Feiertag geschlossen

Die Universitätsbibliothek bleibt am Freitag, dem 31.10.2025 (Reformationstag), an allen Standorten geschlossen. Auch der Rückgabeautomat in der Bibliothek am Westerberg ist an diesem Tag nicht zugänglich; unsere elektronischen Services stehen Ihnen wie gewohnt zur Verfügung.

Bitte beachten Sie, dass die Bibliothek Alte Münze auch am Samstag, dem 1.11., geschlossen bleibt; die Bereichsbibliotheken Heger-Tor-Wall und Westerberg sind zu den üblichen Zeiten geöffnet.

e-Tipp fürs WS: Online-Kurs für Erstsemester

Willkommen zum Online-Kurs der Unibibliothek, liebe Erstis! ⭐️

Für alle Studienanfänger*innen, egal ob Sie immer vor Ort sind oder pendeln, für digitale Tage, für alle Eventualitäten, die Herbst & Winter vielleicht bringen, für überall & jederzeit haben wir einen digitalen Bibliothekskurs erstellt, der in einzelnen Videos Basics der Bibliotheks(be)nutzung und Recherche vermittelt. In Stud.IP hat er die Kursnummer UB010.

Jedes Kurskapitel besteht aus einem Video (meistens einem Screencast), das ein kurzer Vorspann einleitet. Themen sind vor allem die Suchtools, die Ihnen an der Uni Osnabrück für die wissenschaftliche Literaturrecherche zur Verfügung stehen: OPAC, JOST, ‚Fachsystematiken‘; die elektronischen Medien wie Datenbanken, E-Journals und eBooks, auf die alle Uniangehörigen campusweit und remote zugreifen können; die ersten Schritte der Bibliotheks(be)nutzung. So starten Sie bibliotheks- und informationskompetent in Ihr Studium. Viel Spaß und viel Erfolg!

3. Oktober 2025 – die Universitätsbibliothek bleibt am Feiertag geschlossen

Die Universitätsbibliothek bleibt am Freitag, dem 3.10.2025 (Tag der Deutschen Einheit), an allen Standorten geschlossen. Auch der Rückgabeautomat in der Bibliothek am Westerberg ist an diesem Tag nicht zugänglich; unsere elektronischen Services stehen Ihnen wie gewohnt zur Verfügung.

Bitte beachten Sie, dass die Bibliothek Alte Münze auch am Samstag, dem 4.10., geschlossen bleibt; die Bereichsbibliotheken Heger-Tor-Wall und Westerberg sind zu den üblichen Zeiten geöffnet.

Mild, trocken und hell: Die Dachterrasse ist geöffnet!

Der Sommer ist noch nicht ganz vorbei, und auch der Herbst hat goldene Tage: Die Dachterrasse der Bibliothek Alte Münze ist gereinigt und möbliert und kann, wenn sie nach Regengüssen selbst etwas abgetrocknet ist, ab sofort bei mildem und trockenem Wetter tagsüber bis momentan 18 Uhr zum Lesen, Arbeiten, aber einfach auch nur zum Frischluftschnappen oder Sonnetanken im Freien genutzt werden. Weil die Terrasse zu den Lesesaalbereichen gehört, dürfen auch Bücher mit hinaus genommen werden – aber bitte nicht liegenlassen, der nächste Regen kommt manchmal schneller, als man denkt.

Wir wünschen eine gute Zeit auf der Terrasse!

Wissenschaft & Bibliotheken im Dialog

Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt/Main (Copyright: Universitätsbibliothek)

Im Juli fand in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main eine Transferwerkstatt im Rahmen des EU- und BMFTR-geförderten Projekts HERMES statt. HERMES zielt darauf ab, Datenkompetenzen in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften zu stärken, kritisch zu reflektieren und den Austausch zwischen diesen Disziplinen und GLAM-Einrichtungen (Galleries, Libraries, Archives, Museums) zu fördern.
Im Zentrum der Werkstatt standen Präsentationen von Wissenschaftler*innen des Sonderforschungsbereichs 1604 „Produktion von Migration“ um Prof.in Yildirim sowie Prof. Rass (Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung). Sie demonstrierten, wie digitale Ressourcen, Methoden und Tools in ihrer Forschung eingesetzt werden, beispielsweise zur Analyse der Konstruktion fluchtbezogener Figuren oder zur digitalgestützten Zugänglichmachung von Erinnerungskultur im musealen Kontext und öffentlichen Raum.
Die Universitätsbibliothek stellte ihre etablierten und auszubauenden Infrastrukturen für Forschungsdatenmanagement und Digital-Humanities vor und bot Einblicke in die Unterstützungsmöglichkeiten für Forscher*innen.
Ergänzt wurde das Programm am 10. & 11. Juli durch Vorstellungen der Services des DNBLab der Deutschen Nationalbibliothek, der Aktivitäten des NFDI-Konsortiums text+ sowie eine Führung durch das Deutsche Exilarchiv.
Die Transferwerkstatt leistete einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung der Digital-Humanities-Initiativen der Universität Osnabrück mit zentralen Akteuren aus dem nationalen GLAM-Bereich und stärkte die Kooperation in diesem Feld.

Einen ausführlichen Bericht zum Workshop gibt es im NGHM-Blog: https://nghm.hypotheses.org/

Lesesaal der Deutschen Nationalbibliothek Frankfurt/Main (Copyright: Universitätsbibliothek)

Zuerst veröffentlicht am 21. Juli