Zukünftig digital? Posterslam am 30.09.

Was passiert, wenn Geschichte auf Virtual Reality trifft?
Wie beeinflussen soziale Medien unser Körperbild?
Und: lässt sich Literatur mit Python analysieren?

Fragen wie diese standen im Zentrum des Posterslams „Zukünftig digital? Perspektiven auf Digital Humanities & Social Sciences in Forschung und Lehre“ am 30. September in der Bibliothek Alte Münze.

Fotos: Universitätsbibliothek

Die Poster sind im Kontext des gleichnamigen Workshops entstanden. Nun präsentierten insgesamt 13 Teilnehmende bzw. Teams kurz & öffentlich für alle Interessierten ihre Projekte, in denen digitale Methoden auf innovative Weise zum Einsatz kommen.

Die etwa 25 Mitwirkenden aus verschiedenen Fachbereichen und Organisationseinheiten waren eingeladen, dem aus ihrer Sicht gelungensten Beitrag ihre Stimme zu geben. Den ersten Platz und damit einen Überraschungspreis gewann Annika Heyen mit dem Poster ‚Exhibition Building‘ – ‚Place Changing‘: Virtuelle Realitäten und die Produktion von Migration:
Das Transferprojekt Reflexive Migrationsforschung im Museum des SFB 1604 „Produktion von Migration“ nutzt Tools wie den Exhibition Builder und den Place Changer. Damit entstehen zum einen virtuelle Ausstellungsmodule, zum anderen digital twins real existierender Orte, um beispielsweise Denkmäler für Opfer rassistischer Gewalt neu zu kontextualisieren.

Einen Blick auf alle Poster gibt es hier.

Ein ausführlicher Bericht zum Posterslam findet sich im Blog der Neuesten Geschichte und Historischen Migrationsforschung auf hypotheses.org.