Am Freitag, 17. Juni, sprach Dr. Sebastian Bondzio vom Historischen Seminar (Neueste Geschichte / Historische Migrationsforschung) mittags eine halbe Stunde lang zum Thema „Data Driven History. Analoge Wissensspeicher in der digitalen Geschichtswissenschaft“: Von 12:00 bis 12:30 Uhr stellte er im Rahmen der digitalen Lunch Break Open Science der Universitätsbibliothek historische Projekte vor, die mit Methoden und Tools der ‚Digital Humanities‘ (DH) arbeiten und somit ein interessantes DH-Praxisfeld an unserer Universität darstellen. Sebastian Bondzio widmete sich im virtuellen Konferenzraum der Lunch Break den Projekten zur Osnabrücker Gestapo-Kartei und zur Ausländermeldekartei.
Alle Interessierten waren herzlich eingeladen! Anmeldung & Teilnahme erfolgten via Stud.IP (Meeting-Plugin, BBB-Videokonferenz, 17.06., 12:00 Uhr).
Der Vortrag ist online abrufbar unter https://nghm.hypotheses.org/6055 über den Blog der Abteilung für Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung.
Ein Literaturhinweis zum Thema:
Bondzio, Sebastian / Rass, Christoph: „Allmächtig, allwissend und allgegenwärtig? Die Gestapo-Kartei als Massendatenspeicher und Weltmodell“, in: Osnabrücker Mitteilungen 124 (2019), S. 223-260.