Häufig wird von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nachgefragt, ob sie die elektronischen Medien der UB auch von ihrem heimischen Rechner aus nutzen können. Die Antwort darauf lautet: Ja!
Angehörige der Universität Osnabrück können lizenzierte Online-Datenbanken und E-Journals, also alle Ressourcen mit einer gelben Ampel in der EZB oder DBIS, und natürlich auch eBooks vom heimischen Rechner aus nutzen. Die Lizenzkontrolle geschieht über einen IP-Check.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie extern auf diese Ressourcen zugreifen können:
- Proxy-Server
Wenn Sie über einen DSL-Anschluss verfügen, ist es am einfachsten, Sie tragen den Proxy-Server der Universität in Ihren Internet-Browser ein. Er fungiert als “Vermittlungsstelle” zwischen uniexternen PCs und dem Hochschulnetz - VPN-Dienst
Das Rechenzentrum bietet einen VPN-Dienst (virtual private network) an, mit dem es möglich ist, Rechnern, die über andere Provider eine Verbindung zum Internet aufbauen, eine uniinterne IP-Adresse zuzuweisen. - Shibboleth
Bei einigen Datenbanken, E-Journals und eBooks ist es möglich, sich über deren Homepages von außerhalb des Campus einzuloggen. Eine aktuelle Übersicht, welche Anbieter diesen Service bereits unterstützen, finden Sie in dieser Liste. Sie erhalten dort auch kurze Informationen darüber, wo Sie auf den jeweiligen Anbieter-Seiten die entsprechenden Login-Möglichkeiten finden, denn diese haben unterschiedliche Bezeichnungen, meistens „login via Shibboleth“ oder „institutional login“. Sie werden dann zu myUOS weitergeleitet, wo Sie sich mit Ihrer Nutzerkennung anmelden können. Anschließend müssen Sie einmalig die Nutzungsbedingungen akzeptieren. Dann wird Ihnen eine „Digital ID-Card“ angezeigt, die Sie bestätigen müssen. Danach werden Sie von der Datenbank oder dem E-Journal als berechtigter Nutzer akzeptiert.
Voraussetzung für alle drei Möglichkeiten ist ein gültiges Benutzerkonto beim Rechenzentrum, das auch die Anleitungen zu den Diensten zur Verfügung stellt.
Aus lizenzrechtlichen Gründen ist bei einigen wenigen Datenbanken und E-Journals der Zugang vom heimischen Rechner nicht gestattet. Hierzu zählen insbesondere die Jura-Datenbanken Beck-online, Juris und Jurion. In derartigen Fällen sehen Sie jeweils einen entsprechenden Hinweis in der EZB- oder DBIS-Aufnahme.