e-Tipp der Woche: DOAJ und DOAB

Aus Anlass der diesjährigen Open-Access-Woche sollen zwei Datenbanken vorgestellt werden, die qualitätsgeprüfte Open-Access-Publikationen verzeichnen und wertvolle Recherchetools sind. Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) und das Directory of Open Access Books (DOAB) werden communitybasiert gepflegt und nehmen Publikationen nur nach einer Kontrolle wichtiger Qualitätskriterien auf.

Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) enthält wissenschaftliche Open-Access-Zeitschriften und Zeitschriftenartikel. Die Journals werden hinsichtlich ihrer Seriosität sowie ihrer Konformität mit Gold-OA geprüft und Informationen zu Scope, Anbietern, Publikationskosten sowie der Link zur Homepage der Zeitschrift angegeben. Eine formale und sachliche Recherche kann gleichermaßen nach Zeitschriftentiteln und -artikeln erfolgen. Die Datenbank enthält ca. 12.000 Journals und 3,4 Millionen Zeitschriftenartikel.

doab

 

 

Das Directory of Open Access Books (DOAB) wird als Verzeichnis frei zugänglicher Open-Access-Monographien analog zum DOAJ aufgebaut und verfolgt das Ziel, die Sichtbarkeit, Auffindbarkeit und Reputation von Open-Access-Monographien zu verbessern. DOAB ist ein Discovery Service für qualitätsgeprüfte Monographien, die unter einer Open Access-Lizenz erschienen sind. Enthalten sind über 10.000 Titel von knapp 300 Verlagen.

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