Literaturverwaltungsprogramme ermöglichen das Sammeln, Organisieren und Verarbeiten von Literaturangaben in digitaler Form und unterstützen dadurch die wissenschaftliche Arbeit wirkungsvoll. Mit den Campuslizenzen für Citavi, EndNote und RefWorks stehen den Angehörigen der Universität drei etablierte Programme zur Verfügung. Informationen zu den einzelnen Tools sowie zur Open-Source-Alternative Zotero finden Sie auf der Website der Universitätsbibliothek. Die Bibliothek bietet Schulungen zu allen drei lizenzierten Programmen an. Auch Beratungen zur Auswahl des passenden Programms oder Sprechstunden sind möglich, schreiben Sie einfach dass Literaturverwaltungsteam an!
Denn sauberes Zitieren ist nicht nur eine aus dem Urheberrecht resultierende Notwendigkeit, sondern gehört in Forschung und Lehre zur „guten wissenschaftlichen Praxis“. Doch die formal korrekte Anwendung eines einheitlichen Zitierstils wie etwa MLA oder APA Style kann in eine frustrierende und zeitraubende Arbeit ausarten, wenn bibliographische Angaben nachrecherchiert werden müssen und sich die Notizen zur ausgewerteten Literatur auf diverse Notizbücher, Ausdrucke und Schmierzettel verteilen. Arbeiten mehrere Personen gemeinsam an einem Projekt, vervielfachen sich die Herausforderungen.
Literaturverwaltungsprogramme sorgen für Abhilfe: Anders als beim klassischen Zettelkasten können bibliographische Angaben direkt aus Katalogen und Datenbanken übernommen werden. Mit eigenen Schlagwörtern, Anmerkungen und Ordnungssystemen versehen, kann die Literatur für eigene Fragestellungen individuell erschlossen werden. Auf Knopfdruck lässt sich ein Zitat in die eigene Textverarbeitung übernehmen und ein Literaturverzeichnis erstellen. Bei Hunderten verfügbarer Zitierstile ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein passender vorhanden oder kann mit vergleichsweise geringem Aufwand angepasst werden.
Schütteln Sie Frühjahrsmüdigkeit und Sommerzeit-Jetlag ab und bereiten Sie sich darauf vor, im Sommersemester strukturiert und effizient mit Literatur zu arbeiten.