Das Historische Wörterbuch der Philosophie basiert – nach seinem lexikographischen Konzept – auf der Geschichte der philosophischen Begriffe. Deren Herkunft und Genese werden dargestellt sowie ihr Bedeutungs- und Funktionswandel im Laufe der Zeit bis heute.
Das Gesamtwerk – in seiner Druckausgabe 13 Textbände (erschienen 1971 – 2007) mit insgesamt 17.144 Textspalten und ein Registerband – umfasst ca. 6000 Artikel und Artikelteile zu 3670 philosophischen Begriffen.
Das HWPh bildet eine der wichtigsten Arbeitsgrundlagen philosophischer und geisteswissenschaftlicher Ausbildung und Forschung.
„Das Konzept der begriffsgeschichtlichen Methode macht sowohl synchronisch Stellung und Bedeutung einzelner Begriffe in bestimmten Epochen oder bei bestimmten Philosophinnen und Philosophen als auch diachronisch deren Bedeutungsveränderungen innerhalb der abendländischen Philosophiegeschichte nachvollziehbar.“