’s ist leider Krieg – und ich begehre / Nicht schuld daran zu sein!
Eineinhalb Jahrhunderte, bevor Matthias Claudius die Schrecken des Krieges besang, hatte der Dreißigjährige Krieg weite Landstriche verheert, Städte und Menschen zerstört, eine tiefe Sehnsucht geweckt nach Frieden.
Einblicke in »FriedensFreud und Krieges-Leid« gewährt die Ausstellung gleichen Titels, die ab dem 18. Oktober im Foyer der Bibliothek Alte Münze zu sehen ist und von Studierenden und Doktorandinnen der Geschichtswissenschaft um Professorin Siegrid Westphal erarbeitet wurde. Alte Drucke aus dem Bestand der Universitätsbibliothek, weitere Quellen in Text und Bild sowie Erläuterungen zu den Stationen der Ausstellung und zu einzelnen Exponaten dokumentieren das mediale Echo von Schlüsselereignissen des Dreißigjährigen Krieges, seiner Etappen und Persönlichkeiten in der vielfältigen und regen Publizistik der Epoche.
Zur feierlichen Eröffnung am kommenden Mittwoch, 17. Oktober, 17 Uhr wird herzlich in den Zimeliensaal im Altbau der Bibliothek eingeladen.