Das Internetportal FID Romanistik richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Romanistik. Es bietet eine Reihe von fachspezifischen Recherchewerkzeugen, insbesondere eine simultane Suche über mehrere Bibliothekskataloge relevanter Einrichtungen und fachspezifische Datenbanken sowie Online-Tutorials, außerdem auf die Bedarfe der Fachcommunity ausgerichtete projektspezifische Module zum Open-Access-Publizieren und zum Forschungsdatenmanagement in der Romanistik.
Der 2016 gelaunchte Fachinformationsdienst Romanistik wird gemeinsam von der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn und der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg betrieben, den beiden Bibliotheken, die von 1949 bis 2015 romanistische Sondersammelgebiete betreuten. Die aktuellen fachlichen Zuständigkeiten im Rahmen des FID knüpfen dort an: Allgemeine Romanistik, Frankoromanistik, Italianistik, Okzitanistik, Rätoromanisch und Sardisch sind an der ULB Bonn, Hispanistik, Lusitanistik, Katalanistik und Galicisch der Iberischen Halbinsel an der SUB Hamburg angesiedelt.
Mit dem neuen Webauftritt des FID (Mai 2017) sind die vormaligen Virtuellen Fachbibliotheken der Romanistik obsolet geworden (Vifarom: Romanischer Kulturkreis) respektive offline gegangen (cibera: Ibero-Amerika / Spanien / Portugal), ihre Ressourcen, Tools, Services in den FID eingegangen.
Jüngst, im Juli 2017, ist die Beta-Version einer Datenbank für frei verfügbare Internetquellen implementiert worden, die die Sammlungen Guiderom und Iberolinks der Virtuellen Fachbibliotheken zusammenführt und mittelfristig komplett ablösen wird.